• Heute eine Englischklausur total in den Sand gesetzt. Kennt ihr das, wenn man einfach eine komplette Schreibblockade hat und dann, wenn sie endlich vorbei ist, kommt der Zeitdruck?
    Ich neige leider auch dazu, dann bei der ersten Aufgabe – die kaum Punkte gibt – Zeit zu verdaddeln, damn it!

  • Ich ueberspringe am Anfang immer alle Aufgaben, bei denen ich nicht sofort einen Ansatz habe, und mache an denen dann am Ende weiter. Wenn ich am Ende fuer zwei, drei kleine Aufgaben dann fast noch die Haelfte der Zeit habe, ist das auch viel weniger Zeitdruck, wie wenn ich die sofort angehe und staendig daran denke, dass ich eigentlich schon weiter sein sollte ...
    Beim zweiten Durchgang ueberspringe ich dann wieder Aufgaben, wenn ich auch nach 5 Minuten oder so nicht drauf komme, und so weiter. Ich finde es hilft auch, wenn man nicht zu lange an einer Aufgabe fest haelt. Wenn man sich dazwischen ein wenig mit anderen Aufgaben beschaeftigt, verbeisst man sich weniger in einen (vielleicht falschen) Ansatz. Zumindest ist das so meine Erfahrung.


    Ich muss aber auch keine Englisch Klausuren mehr schreiben :P

  • Heute eine Englischklausur total in den Sand gesetzt. Kennt ihr das, wenn man einfach eine komplette Schreibblockade hat und dann, wenn sie endlich vorbei ist, kommt der Zeitdruck?
    Ich neige leider auch dazu, dann bei der ersten Aufgabe – die kaum Punkte gibt – Zeit zu verdaddeln, damn it!

    Kenn ich, wäre mir gestern bei einer praktischen Prüfung auch beinanhe so gegangen. :/ So etwas ist echt blöd.
    Ich hoffe, du hast noch genügend Möglichkeiten das auszubügeln.

  • Unsere Informatik Lehrerin kam letztens zu unserm Kurs und meinte sie hätte den Server für die Schule ausgemacht und wir sollen ihn an machen wenn wir Internet brauchen......
    1. Server? oO - sie hat nur den Router "ausgeschaltet".
    2. Hat sie einfach nur das verlängerungskabel gezogen :DD


    Was wäre ich froh, wenn wir mal richtige IT Lehrer hätten..
    Sie hat auch an einen Computer geklebt er sei Defekt, obwohl nur ein Kabel nicht richtig angeschlossen war..

  • Also bisher waren alle Lehrer im IT Bereich extrem schlimm. Zumindest bei mir

    Würde mich freuen nach meiner Ausbildung als Lehrer arbeiten zu dürfen.
    Geht aber nicht ohne weiteres, was ich persönlich für sehr fraglich halte.
    Wissen zu vermitteln ist doch etwas schönes, es sei denn es ist Halbwissen.


    Genau das ist das Problem, die meisten IT-Lehrer habe einfach keine Ahnung und werden
    von ihren Schülern überholt, was eben bei mir der Fall war.
    Meine Berufsschullehrer sind da zum Glück um längen besser, da sie aus der
    Wirtschaft kommen und wissen wovon sie reden.


    Ich wollte in nächster Zeit sowieso mal meine alten Lehrer in der Schule besuchen, wäre
    doch mal witzig sich nun mit seinem alten Informatik Lehrer zu unterhalten. :D

  • Es hält dich ja niemand davon ab ein Lehramtstudium dranzuhängen.

    Halte ich persönlich einfach für Schwachsinn, wenn es rein um den qualitativen Wert geht.
    Ich bin der Ansicht, dass viele Leute aus der Wirtschaft besser irgendwelche Dinge erklären können, als
    irgendwelche Lehrkräfte. :|

  • Ich bezweifle, dass viele ausgebildete Fachinformatiker wirklich ausreichend Ahnung haben um breit gefächert einen sinnvollen Unterricht anzubieten. Gleiches gilt aber auch für Lehrer, die einfach ihr Lehramtsstudium auf Informatik gemacht haben.
    Abgesehen davon fehlt aber jedem Fachinformatiker oder studiertem Informatiker einfach der pädagogische Hintergrund um wirklich gute Bildung angepasst auf Jugendliche anbieten zu können. Den meisten Lehrkräften fehlt dagegen halt einfach der fachliche Hintergrund.


    Letztlich brauch man aber in der Mittel-/Oberstufe nicht wirklich massiven Informatikunterricht zu fahren. Da reicht es alle mal wenn eine Datenbank erklärt wird und wie man damit umgeht. Eine höhere Programmiersprache in Ansätzen beigebracht wird und vor allem halt ein paar Grundlagen wie z.B. Binärarithmetik, einfache Rechnerarchitektur, etwas Logik.

  • Abgesehen davon fehlt aber jedem Fachinformatiker oder studiertem Informatiker einfach der pädagogische Hintergrund

    Wenn ich das Wort "Pädagogik" schon wieder lese, wird mir ganz anders.
    Entweder man kann sich in Menschen hineinversetzen oder man kann es nicht.
    Natürlich würde keiner normaler Mensch mit Kindern in der 5. Klasse komplexe Algorithmen machen.


    Die Dinge die du genannt hast, sind alles Themen, die wir nicht einmal angekratzt haben.
    Dennoch kann ich deinen Gedankengang verstehen. :)

  • ist Informatik gleichzusetzen mit bisschen in Word, Excel und Powerpoint spielen und ggf. eine kleine Programmiersprache anreißen.

    Du beschreibst meinen damaligen "Informatik-Alltag". :D
    Heute hat man so viel mehr Möglichkeiten.
    Wobei ich selbst HTML und CSS sehr spannend finde, gerade im Bezug
    auf Schulunterricht.