Und genau das ist ja eigentlich Mist, so zumindest meine Meinung. Was will ich mit jemandem der sich weder mit der betriebswirtschaftlichen Materie wirklich auskennt, noch in der Informatik (Compilerbau, fortgeschrittene Softwareentwicklung, ...) wirklich Ahnung hat. (Es gibt da sicherlich Ausnahmen, doch sehe ich schon in den reinen Informatikstudiengängen einen großen Teil von Leuten, die Null Ahnung der Informatik haben und sich da irgendwo durchdrücken)So sehen das auch viele Unternehmen, deshalb ist für einen Wirtschaftsinformatiker hauptsächlich die Schnittfläche aus beidem interessant und die ist nun mal deutlich kleiner als die beiden zugrunde liegenden Stellen für einen BWler, oder Informatiker.
Man kann schließlich auch schlecht zwei Studiengänge auf einen Schlag studieren, mit gleicher Qualität in kürzerer Zeit. Das wäre zu schön.
Es geht ja nicht immer drum das man beides studiert, sondern das man in beidem ausgebildet ist. Und du hast das Beispiel nicht verstanden. Ich wollte nur ein Beispiel für eine Kombination bringen. Sich rein auf etwas Einzelnes zu stürzen wird in der heutigen Wirtschaft nicht mehr funktionieren. Ein großes Wissenssprektrum haben und sich dann in einer gewissen Weise spezialisieren.