ZitatLaut der Langzeitstudie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) haben die musizierenden Kinder bessere Noten.
Für ihre repräsentative Untersuchung haben die Forscher Daten von 4000 Jugendlichen aus dem sogenannten Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP), einem vorliegenden immensen Datensatz, ausgewertet.
Bei ihren Berechnungen konzentrierten sie sich auf 17-Jährige, die schon seit ihrem achten Lebensjahr musizieren.
"Vor allem Jugendliche aus weniger gebildeten Familien profitieren vom Musikunterricht", sagt SOEP-Direktor Jürgen Schupp, der die Studie mit dem DIW-Ökonomen Adrian Hille erstellt hat.
Im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus ähnlichen Familien, die keinen Musikunterricht hatten, könnten sie im Schnitt bessere Noten vorweisen - die Leistungen liegen bis zu 25 Prozent über dem Durchschnitt aller. Unter den Jugendlichen aus gebildeteren Familien seien die Unterschiede geringer.
Was meint ihr zu dem ganzen Thema bzw. wie steht ihr dazu?
Vertraut/Glaubt ihr an eine solche Studie oder meint ihr, dass das eine absolut nichts mit dem anderen zu tun hat?
Ich persönlich glaube schon, dass Musik Schüler fördern kann, ob es sich notentechnisch auswirkt, das sei mal dahingestellt.
Soll sogar ziemlich viele Eltern geben, die die Kinder dazu zwingen ein Instrument zu spielen, weil es einfach Konzentrationsfördernd wirkt. Finde ich dann aber fast schon übertrieben, sollte man selbst entscheiden dürfen.