Homosexualität - Diskussion

  • und wollte das "tabu?" Thema auch hier mal in die Runde werfen.

    Ich möchte hier niemandem zu Nahe treten, aber wer Homosexualität tatsächlich für ein Tabu-Thema hält ist entweder im Mittelalter hängen geblieben, wohnt in Russland (bevor etwas in die Richtung "nicht alle Russen sind so" kommt: ich meine wohnhaft in Russland->darüber nachdenken, wie das gemeint ist) oder ist Mitglied einer radikalen Organisation, was wieder zu Punkt 1 führt. Homosexuelle sind zumindest in Mitteleuropa und weiten Teilen der USA angesehene Mitglieder der Gesellschaft, weshalb die Thematik in unserer heutigen Zeit eigentlich keine große Besonderheit mehr ist. Hier und da gibt es immer noch Menschen, die es nicht leiden können oder gar verabscheuen, aber das ist heutzutage eher die Seltenheit.


    Viele trauen sich nicht in der Öffentlichkeit eine Tätigkeit mit deren Partner auszuführen (Händchen halten, etc.) da Sie vor den Reaktionen der Mitmenschen Angst haben

    Ich für meinen Teil habe sowohl schwule und lesbische Freunde, als auch schwule und lesbische Verwandte. Gerade bei Schwulen unterscheide ich zwischen Schwulen und Tucken. Ja ich habe Tucken geschrieben, deal with it. Schwule sind für mich Männer, die auf andere Männer stehen und ihre Sexualität wie jeder andere normale Mensch auch nach außenhin zeigen (Händchen halten, hier und da ein Kuss, etc.). Tucken sind für mich Männer, die durch künstliches, weibliches Getue und absolut übertriebene Zurschaustellung ihrer Sexualität versuchen an Aufmerksamkeit zu kommen. jeder der Freunde oder Verwandte hat, bei denen man die Homosexualität kaum bis gar nicht merkt wird denke ich wissen, was ich meine. Ich habe nichts dagegen, wenn sich Schwule oder Lesben ihren Neigungen und ihrer Liebe öffentlich hingeben; das mache ich schließlich auch, also sollten die es auch dürfen. Aber wenn man es übertreibt durch Kleidung (lack und Leder, "Arschtürchen" (habe ich tatsächlich schon in der Öffentlichkeit gesehen)), hysterisches Getue in der Öffentlichkeit (bspw. öffentliche Streitereien) oder durch absolut unangebrachtes Rumgemache in der Öffentlichkeit, ist für mich ein Punkt erreicht, an welchem ich sage, dass das nicht in die Öffentlichkeit gehört. Leider leben wir in einem Land, in welchem man durch geäußerter Kritik direkt als "Hater", Nazi oder Schwulenhasser gilt, daher muss ich das wohl oder übel ertragen, wenn ich durch Stuttgart laufe. Dass das die wenigsten machen ist völlig klar und den meisten merkt man die Sexualität auch nicht wirklich an. Ich wollte es nur mal angesprochen haben, da ich und ein paar Homosexuelle in meinem Freundes- und Verwandtenkreis solches Verhalten nicht ausstehen können. Toleranzgrenze hin oder her, ich befummel meine Freundin auch nicht öffentlich. Irgendwo sind auch Grenzen.


    Ich hoffe mal das versteht keiner falsch, ansonsten müsste ich meine Meinung und meinen Gedankengang noch ein Stück genauer ausführen.;-)

    Ein zweites Thema war die Heirat.

    Ich bin für die standesamtliche Heirat und sie selben steuerlichen Vorteile, wie sie von Hetero-Pärchen genossen werden. Bei der kirchlichen Heirat bin ich geteilter Meinung. Einerseits sollte jeder Mensch kirchlich heiraten dürfen, andererseits widerspricht sich das der Tradition, welche mMn. ebenfalls gewahrt werden sollte. Schwieriges Thema, aus dem ich mich raushalte, da ich mit beiden Entscheiden nicht 100% zufrieden bin.

  • Dennis, das öffentliche Streiten und öffentliche Rummachen verstehe ich nicht. Hetero Pärchen tun dies oft, wieso ist es schlimm wenn es ein homosexuelles Pärchen das gleiche macht?


    Ich finde es ist widersprüchlich wenn man sagt, homosexuelle Pärchen sind in Ordnung, dann aufeinmal hat man etwas gegen "Tücken". Im Endeffekt empfinden sie sich in ihrer neuen Geschlechtsrolle gut aufgehoben, warum sollen sie es nicht ausleben können? Es ist quasi eine Lebenseinstellung. Punk sein ist ja auch eine Lebenseinstellung.


    Das kirchliche heiraten ist für mich eine überschrittene Grenze. Ehrlich, das würde total gegen die Tradition, gegen die Religion und mehr verstoßen.

  • Dennis, das öffentliche Streiten und öffentliche Rummachen verstehe ich nicht. Hetero Pärchen tun dies oft, wieso ist es schlimm wenn es ein homosexuelles Pärchen das gleiche macht?

    Bitte richtig lesen: es geht um die Art und Weise, wie es von manchen betrieben wird. Da sind einige Hetero-Pärchen natürlich nicht besser.


    Ich finde es ist widersprüchlich wenn man sagt, homosexuelle Pärchen sind in Ordnung, dann aufeinmal hat man etwas gegen "Tücken". Im Endeffekt empfinden sie sich in ihrer neuen Geschlechtsrolle gut aufgehoben, warum sollen sie es nicht ausleben können? Es ist quasi eine Lebenseinstellung. Punk sein ist ja auch eine Lebenseinstellung.

    Hast du das was ich geschrieben habe überhaupt richtig durchgelesen oder nur überflogen? Wenn du es richtig gelesen hättest, würdest du es nicht als Widerspruch anprangern. Es geht schlicht und ergreifend auf die Art und Weise, sowie die Vehemenz, wie es manche Personen in der Öffentlichkeit ausleben. Da gibt es nunmal Grenzen, die auch für Hetero-Pärchen gelten. Sagt man das allerdings gegen Homosexuelle ist man in DE direkt ein Schwulen-Hasser. Im Endeffekt ist es mir völlig egal wie man seine Sexualität auslebt, solange man gewisse Dinge in der Öffentlichkeit unterlässt. Was privat geschieht ist mir völlig Schnurz.


    /Edit: lel zu spät.:-(

  • Ich bin der Meinung das man, egal in welcher Art von Beziehung man sich befindet, auch Rücksicht auf die Menschen um einen herum nehmen sollte und dazu gehört eben das Vermeiden von besagtem "Rumgeschlecke" oder großen Beziehungsstreitigkeiten. Dies sind meiner Meinung nach mehr oder weniger intime Dinge die zu einer Beziehung gehören und die nicht in der Öffentlichkeit stattfinden müssen. Leute die es nötig haben durch solche Aktivitäten Aufmerksamkeit zu generieren und ihren Ego zu pushen sind meiner Meinung nach armselig.

  • Ich kenne an unserer Uni noch 2 andere Personen welche dies bekannt gegeben haben, was mich damals relativ überrascht hat da, ich dies nie von denen gedacht hätte.

    Wie erkennt man den einen Homosexuellen oder Bisexuellen? ^^
    Da denken viele an einen Stereotypen. Diesen kann ich nicht so bestätigen, kenne auch niemanden der dieser Stereotyp ist.


    (Händchen halten, etc.) da Sie vor den Reaktionen der Mitmenschen Angst haben.

    Noch nie gesehen. Ich denke mal viele würden einen Anstarren, im Extremfall etwas hinterherrufen. In Russland hätte ich da schon ein bisschen mehr Angst.



    Bisexuell? Schwul? Ne Phase? Ich dachte als erstes es wäre eine Phase. Diese ging aber nie vorbei?
    Bin nun 14 und mir ist nun bewusst dass ich Bisexuell bin. 100% sicher? Nein.

    Das kannst nur du für dich selber Entscheiden. Einfach auf das Herz hören :saint:
    Bist aber auch noch etwas jung. Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken darüber, gehe es ruhig an.


    Habe um ehrlich zu sein
    auch ein bisschen Angst dass der Öffentlichkeit preiszugeben. Nur mein bester Freund weiß dieses.

    Es werden sich höchstens mehr Leute outen, dazu stehen.

    Die Angst ist verständlich. Ich frag mich aber immer wieder warum ich das den der "Welt" mitteilen muss?
    Warum nicht für einen selbst behalten? Wenn man einen Partner findet und händchen hält oder sonstiges, wissen andere doch sowieso was abgeht ^^


    Was ich überhaupt nicht mag sind Leute die einem das regelrecht unter die Nase reiben und Aufmerksamkeit deswegen möchten.
    Unverständlich und auch ein bisschen Beleidigend wie ich finde.


    Ich vermute mal stark manche spüren da aber einen Drang sich zu "outen"? Sehe ich nicht so aber gut, wenn es demjenigen danach besser geht.


    Ich sehe keinen Grund das irgendjemanden zu sagen. Außer ich vertraue dieser Person, sprich Familienmitglied oder gute Freunde und möchte es einfach gesagt haben (damit es mir besser geht oder warum auch immer).
    Auf Fragen wie: "Bist du schwul?" kann man ruhig ehrlich darauf antworten (vor allem wenn man Bi ist hat man es ja einfach, ist ja dann nicht gelogen -> "Ja ich mag auch Mädchen" ;)), finde ich.
    Solange die Frage ernst gemeint ist und nicht vor gesammelter Manschaft statt findet. In der Schule oder unter Freunden sind solche Fragen aber meist sowieso im Spaß gemeint und benötigen auch keine Antwort. :rolleyes:
    Ich würde niemals vor fremden Menschen oder LIVE im Fernseh auf so eine Frage antworten. Es kommt halt immer auf die Situation und den Ort an.


    Es braucht kurz gesagt, einfach nicht jeder wissen. Das entscheidet man selbst ob und wem man es mitteilen möchte oder nicht.



    Ich finde viele machen sich viel zu verrückt. Ich fühle keine verpflichtung mich zu "outen". Was wichtig ist, ist dass ich mich gut fühle.

    Would I rather be feared or loved?
    Easy, both.
    I want people to be afraid of how much they love me.
    -Michael Scott

  • Wenn man selbst so ist erkennt man solche Personen eher :-P


    Das Ding mit dem Outen ist einfach, dass man sich nicht mehr so "verschlossen" verhalten muss. So kann man mit seinen Kolleginnen mal über Typen reden ohne zu sagen, "Oh, schau mal die hübsche Frau".

  • Meiner Meinung nach sollten Homosexuelle ihre Machenschaftem Daheim ausführen und nicht in der Öffentlichkeit. Insbesonders diese Tucken, da kriegt ich so einen Hals. Ebenfalls bin ich strikt gegen die Adoption und Heirat.


    Bitte respektiert meine Meinung, es ist meine Sicht!

  • Wenn man selbst so ist erkennt man solche Personen eher


    Das Ding mit dem Outen ist einfach, dass man sich nicht mehr so "verschlossen" verhalten muss. So kann man mit seinen Kolleginnen mal über Typen reden ohne zu sagen, "Oh, schau mal die hübsche Frau".


    Klar erkennt man das wenn man selbst so ist.


    Ich stimme dir da leider nicht zu. Ich sehe das einfach irgendwie nicht ein. Habe einfach keinen Grund dafür.
    Und vor allem glaube ich kaum das heterosexuelle Kollegen Lust haben über einen für mich "hübschen/attraktiven Kerl" zu reden.


    Da ist es wieder. :whistling: Wieso sollte ich meinen heterosexuellen Kollegen sagen das ich auch Jungs mag?
    Da werden sicherlich keine Gespräche über den hübschen jungen Mann von da oder da ergeben, das können die vielleicht auch teilweise nicht nachvollziehen was da für mich oder dich attraktiv an dem ist.


    EDIT: Woops! Verlesen! Kolleginnen und nicht Kollegen - sorry!


    Bin bei sowas aber im Allgemeinen auch etwas verklemmt. Da brauch ich persönlich ein bisschen was zu trinken um da direkt mit der Sprache raus zu rücken was mir an dem oder der gefällt ^^

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    3 Mal editiert, zuletzt von Obi Wan Korean ()

  • Meiner Meinung nach sollten Homosexuelle ihre Machenschaftem Daheim ausführen und nicht in der Öffentlichkeit. Insbesonders diese Tucken, da kriegt ich so einen Hals. Ebenfalls bin ich strikt gegen die Adoption und Heirat.


    Bitte respektiert meine Meinung, es ist meine Sicht!

    Hast du Gründe dafür? Würde mich Wunder nehmen.




    Bin bei sowas aber im Allgemeinen auch etwas verklemmt. Da brauch ich persönlich ein bisschen was zu trinken um da direkt mit der Sprache raus zu rücken was mir an dem oder der gefällt ^^

    Personensache :-)

  • Lars hat ja schon in seinem Beitrag erwähnt das die Homo-Ehe im konservativen geprägten USA erlaubt ist. Selbst im katholisch geprägtem Irland stimmte man ebenfalls für eine Homo-Ehe - Da ist es eigtl. schon traurig das man in einem fortschrittlichem Deutschland immer noch darüber diskutieren muss, während es andere Nationen es uns vormachen müssen...

    Solange die Weiterentwicklung der Menschheit nicht betroffen wird und es vermehrt wird, ist es in Ordnung.

    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie eine Homoehe die Weiterentwicklung der Menschheit einschränken bzw. beeinträchtigen sollte. Schließlich würde durch eine Homoehe nicht mehr und nicht weniger Homosexuelle geben als zuvor. Wie der Name schon sagt, ist Homosexualität eine sexuelle Orientierung und kein Modegeschmack der sich bei den meisten im laufe der Zeit wandelt.

  • Meiner Meinung nach sollten Homosexuelle ihre Machenschaftem Daheim ausführen und nicht in der Öffentlichkeit. Insbesonders diese Tucken, da kriegt ich so einen Hals. Ebenfalls bin ich strikt gegen die Adoption und Heirat.


    Bitte respektiert meine Meinung, es ist meine Sicht!

    Findest du nicht das Respekt auf Gegenseitigkeit beruht?



    Wieso kannst du ein Gleichberechtigungsrecht für Adoption und Heirat nicht respektieren? Was spricht dagegen?

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    -Michael Scott

  • Meiner Meinung nach sollten Homosexuelle ihre Machenschaftem Daheim ausführen und nicht in der Öffentlichkeit. Insbesonders diese Tucken, da kriegt ich so einen Hals. Ebenfalls bin ich strikt gegen die Adoption und Heirat.


    Bitte respektiert meine Meinung, es ist meine Sicht!

    Meiner Meinung nach sollten Menschen wie du ihre Machenschaften Daheim ausführen und nicht in der Öffentlichkeit. Insbesondere Swagger, da krieg ich so einen Hals.
    Ich bin strikt dagegen, dass Menschen, die in so dummen Posen Fotos von sich machen, das Recht auf Heirat, Fortpflanzung oder Adoption haben.


    Bitte respektiere meine Meinung, es ist meine Sicht!

  • Findest du nicht das Respekt auf Gegenseitigkeit beruht?


    Wieso kannst du ein Gleichberechtigungsrecht für Adoption und Heirat nicht respektieren? Was spricht dagegen?

    Bezüglich Adoption
    Weil Kinder aufgrund dessen gemobbt werden (1000%).
    Außerdem entscheidet man, dass man das Leben eines Kindes so derart bestimmt.
    Vielleicht möchte das adoptierte Kind nicht, dass es homosexuelle Eltern hat? - Ich würde es auf keinen Fall wollen.
    Mal ehrlich, man kann es auch übertreiben. Wenn sich Menschen dafür entscheiden, homosexuell zu sein oder es sind, haben sie nicht das Recht andere, unbeteiligte Menschen mit hineinzuziehen.

  • Außerdem entscheidet man, dass man das Leben eines Kindes so derart bestimmt.

    Na und? Glaubst du etwa ein heterosexuelles Paar bestimmt nicht derartig über das leben des Kindes?



    Vielleicht möchte das adoptierte Kind nicht, dass es homosexuelle Eltern hat? - Ich würde es auf keinen Fall wollen.

    Weil du es nicht kennst. Wenn ein Kind mit Homosexuellen Eltern aufwächst, dann ist das in dem Moment etwas völlig normales und nicht komisch.



    Mal ehrlich, man kann es auch übertreiben. Wenn sich Menschen dafür entscheiden, homosexuell zu sein oder es sind, haben sie nicht das Recht andere, unbeteiligte Menschen mit hineinzuziehen.

    Wieso nicht? Was spricht dagegen? Bei einer Adoption steht doch einzig und allein das wohl des Kindes im Vordergrund. Wenn man sich jetzt entscheiden könnte ob man das Kind an ein heterosexuelles Paar, was sich nicht so gut um das Kind kümmern würde oder an ein Homosexuelles Paar, was sich sehr gut um das Kind kümmern würde geben könnte würdest du das heterosexuelle nehmen? Wenn ja, dann ist doch das Ziel verfehlt. Oder?


    MfG

  • Bezüglich AdoptionWeil Kinder aufgrund dessen gemobbt werden (1000%).
    Außerdem entscheidet man, dass man das Leben eines Kindes so derart bestimmt.
    Vielleicht möchte das adoptierte Kind nicht, dass es homosexuelle Eltern hat? - Ich würde es auf keinen Fall wollen.
    Mal ehrlich, man kann es auch übertreiben. Wenn sich Menschen dafür entscheiden, homosexuell zu sein oder es sind, haben sie nicht das Recht andere, unbeteiligte Menschen mit hineinzuziehen.

    Weil einige Menschen es also für nötig halten, andere systematisch unter Druck zu setzen, sprichst du einer Bevölkerungsgruppe das Recht auf Kinder ab – Hut ab.
    Natürlich beeinflussen Eltern ihre Kinder, schließlich handelt es sich bei den Eltern um die ersten Bezugspersonen. Hetereosexuelle Eltern bestimmen das Leben ihrer Kinder ebenso. Wo siehst du den Unterschied?
    Deine Behauptung, dass das adoptierte Kind keine homosexuellen Eltern haben will, ist nun wirklich abstrus. Nur weil ein Kind seine potenziellen Pflegeeltern nicht leiden kann (was - besonders anfangs - oft so ist), kann man Homosexuellen nicht prinzipiell das Recht auf Adoption verweigern. Niemand möchte gerne wissen, was die Eltern so im Schlafzimmer treiben, egal ob homo- oder hetereosexuell.
    Achso - bevor ich es vergesse - gestatte mir eine weitere Frage: wieso hast du eine solche persönliche Abneigung? „auf keinen Fall“ klingt schon sehr ernst.


    P.S.:
    Seit wann kann man sich eigentlich seine Sexualität aussuchen? Davon habe ich von seriösen Wissenschaftlern noch nichts gehört, stützt du deine Erkenntnisse auf Empirismus?
    Dass Eltern ihre gleichgeschlechtliche Sexualität an ihre Kinder „vererben“ (im biologischen oder sozialen Sinne) könnte, ist übrigens auch sehr unwahrscheinlich.

  • Was wenn ein Mädchen zwei Väter bzw. ein Junge zwei Mütter hätte ? Sie hätten keinerlei die Chance Erfahrung über das eigene Geschlecht zu sammeln und sind somit in der Entwicklung stark eingeschränkt. Zudem fehlt auch eine männliche bzw. weibliche Bezugsperson.

  • Was wenn ein Mädchen zwei Väter bzw. ein Junge zwei Mütter hätte ? Sie hätten keinerlei die Chance Erfahrung über das eigene Geschlecht zu sammeln und sind somit in der Entwicklung stark eingeschränkt. Zudem fehlt auch eine männliche bzw. weibliche Bezugsperson.


    Absoluter Schwachsinn. Seit wann sind die Eltern die einzigen Bezugspersonen? Meine Erfahrungen hab ich damals in meiner Jugend sowieso nicht über die Eltern bezogen. Du hast x- andere Bezugspersonen, Verwandte, evtl. eine Schwester oder einen Bruder, Freunde, etc.

  • Was wenn ein Mädchen zwei Väter bzw. ein Junge zwei Mütter hätte ? Sie hätten keinerlei die Chance Erfahrung über das eigene Geschlecht zu sammeln und sind somit in der Entwicklung stark eingeschränkt. Zudem fehlt auch eine männliche bzw. weibliche Bezugsperson.

    Kinder wachsen - normalerweise - nicht isoliert auf und sind prinzipiell neugierig, sodass ihnen die Unterschiede zwischen ihren Eltern und den Eltern anderer Kinder sehr schnell auffallen werden.
    Gingen wir tatsächlich von einer sozialen Isolation aus, könnte ich deine Argumentation teilweise nachvollziehen, aber dem ist nun mal nicht so


    Ich bin den Großteil meiner Kindheit und Jugend ohne männliche Bezugperson aufgewachsen und kann mich nicht beklagen. Okay, ich mag Fußball nicht, aber das war auch damals schon so.
    Übrigens gibt es bereits Jugendliche, die mit gleichgeschlechtlichen Eltern aufgewachsen sind (google hilft) und bei denen ist auch alles okay.

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