Nur weil es wenige sind, heißt es ja nicht, dass sie benachteiligt sind. Die Interessen liegen halt bei vielen woanders.
Diesen Punkt übersieht der moderne Feminismus halt. Man will halt einfach nicht einsehen, dass es Unterschiede gibt und nicht alles durch das böse Patriarchat ausgelöst wird. Dass Frauen sich weniger für Technik und ähnliche Dinge interessieren als Männer, hat sicher auch eine sozialkulturelle Komponente, aber vermutlich gibt es auch einfach eine Veranlagung. Schließlich beschwert sich auch niemand darüber, dass viel weniger Männer Interesse an Jobs im sozialen Bereich haben. Auch beschwert sich niemand darüber, dass Frauen keine Lust auf Müllabfuhr oder ähnliches haben.
Im Endeffekt schafft man sich die vermeintliche Diskriminierung und die vermeintlichen Vorurteile selbst, indem man eine absolut unfaire Bevorzugung schafft. Das fand ich schon in der Schule früher schlimm. Bei der Wahl von Projekten wurden einfach Mädchen bevorzugt, weil diese im Projekt in der Minderheit befanden oder absolut nicht vorhanden sind. Ein interessiertes Mädchen hatte also bessere Chancen als ein interessierter Junge, obwohl die Zusammensetzung eigentlich nichts mit dem Geschlecht, sondern vielmehr mit dem bisher mangelnden Interesse zutun hatte.