Moin.
Ich überlege schon seit längerem, ob ich mich nicht einfach mal zu einem
Minijob bewerben soll. Vorstellung sind Supermärkte wie Famila, Aldi
oder Edeka.
Leider habe ich keinerlei Vorstellung davon, wie es aussehen könnte.
Ich bin Schüler und habe ( bis auf 2 Praktikas ) keinerlei Erfahrung im
Arbeitswesen, ein Praktika habe ich bei Famila gemacht, würde mir also
zugunsten kommen.
Nun frage ich die älteren hier, ob sie soetwas auch mal gemacht haben bzw immer noch machen.
Arbeiten könnte ich nur nachmittags, bin halt wiegesagt Schüler, aber das könnte man dann mit dem Arbeitsgeber besprechen oder?
Es wäre nett, wenn einige mal ihre Erfahrung mit sowas schreiben würden damit ich es ein wenig mehr verstehen könnte.
Und wie ist das mit der Flexiblität, oftmals wird es gefordert, bin als Schüler nich jederzeit einsatzbereit und auch nur bedingt flexibel
Minijob als Schüler
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Klar, die Arbeitszeiten sollte man mit dem Arbeitgeber in der Regel besprechen können.
Du könntest natürlich auch anbieten, am Wochenende (Samstag - falls Supermarkt) zu arbeiten, da hast du ja keine Schule.Ich selbst habe noch nicht in einem Supermarkt gearbeitet, aber ich denke mal, das dein Arbeitgeber dir auch nur die Aufgaben zu teilen wird, die für dich möglich sind (Regale einräumen, vielleicht mal was sauber machen oder aufräumen, helfen beim umbauen von irgendwelchen Ständen, o.ä.). So würde ich mir das vorstellen, wie das ablaufen könnte.
Ein Praktikum in einem Supermarkt kann dir ebenfalls helfen, einen Minijob zu bekommen, wobei ich denke, das ein Minijob in einem Supermarkt bestimmt "einfach" zu bekommen ist, denn es wird in irgendeinen Supermarkt wohl Personen für solche Tätigkeiten gesucht.
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Habe bereits ein Praktika bei Famila gemacht, so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt bloß das die Zeiten weniger sind und ich Geld dafür bekomme.
War 2 Wochen eingeteilt in Getränke einräumen, einige Tage waren es auch Konservern.
Danke dir für die Tipps.:) -
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Mittags arbeiten geht manchmal, manchmal nicht. Viele 450€-Jobber werden im Supermarkt zum Auspacken und Einräumen genutzt. Die meiste Ware kam bei mir damals immer über Nacht oder morgens früh.
Verdient hab ich 7,50€/h, danach 8,50€/h. Flexibel war es nur mit dem ersten Chef. Der hat sich nach meinen Klausuren gerichtet und Arbeitszeiten konnten flexibel mal getauscht werden. Bei seinem Nachfolger war das nicht mehr so, deshalb hab ich auch gekündigt und arbeite seither an der Hochschule. Zum Glück. -
Hätte dann noch eine allgemeine Frage
Wenn es nun so ist, wie bei deinem 2. Arbeitsgeber, und ich kündigen möchte. Habe ich dann noch eine gewisse Pflicht, oder kann ich bedenkenlos einfach kündigen und dann nichtmehr erscheinen? -
Steht im Arbeitsvertrag. War aber der selbe Arbeitgeber, nur ein anderer Filialleiter.
Waren bei mir 4 Wochen zum Monatsende. -
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Wenn du, wie oben erwähnt, in einem Supermarkt
arbeiten möchtest, gehst du einfach zu einer Mitarbeiterin
und fragst nach. Diese gibt dir dann meistens einen Termin
oder leitet dich direkt weiter.Dort wirst du dann Aufgaben bekommen
wie Schränke einräumen etc.Angaben sind aus persönlichen Erfahrungen
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Wie meine Vorredner es schon gesagt haben, sprich die Arbeitszeiten mit deinem möglichen Arbeitgeber ab, denn du bist in erster Linie Schüler, was auch quasi dein "Beruf" ist. Gerade was Prüfungsvorbereitungen und die Prüfung selbst angeht, sollest du genügend Zeit fürs Lernen haben.
Ich habe während des Studiums den Fehler gemacht und in der Prüfungsphase gearbeitet. Das Ergebnis ich bin durch einige Prüfungen gerasselt. So möchte ich dir erspart wissen.Informiere dich auch beim Arbeitsamt, wie das mit dir aussieht, nicht dass die auf dumme Gedanken kommen. Im Sinne von: Aushilfe über 450€. Je nach Arbeitsamt können die nämlich ganz schön dämlich sein und dir großen Ärger bereiten.
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Wie meine Vorredner es schon gesagt haben, sprich die Arbeitszeiten mit deinem möglichen Arbeitgeber ab, denn du bist in erster Linie Schüler, was auch quasi dein "Beruf" ist. Gerade was Prüfungsvorbereitungen und die Prüfung selbst angeht, sollest du genügend Zeit fürs Lernen haben.
Ich habe während des Studiums den Fehler gemacht und in der Prüfungsphase gearbeitet. Das Ergebnis ich bin durch einige Prüfungen gerasselt. So möchte ich dir erspart wissen.Informiere dich auch beim Arbeitsamt, wie das mit dir aussieht, nicht dass die auf dumme Gedanken kommen. Im Sinne von: Aushilfe über 450€. Je nach Arbeitsamt können die nämlich ganz schön dämlich sein und dir großen Ärger bereiten.
Definiere großen Ärger?
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Großen Ärger im Sinne von: dass sie dann auf die Idee kommen, du seist kein Schüler mehr sondern Azubi, obwohl es nicht stimmt. (Weil die Herrschaften nicht richtig zu gehört haben ).
Achte in dem Zusammenhang auch auf deine Arbeitsstunden, wenn du da auch über eine bestimmte Anzahl kommst, gibt es ebenfalls Ärger, weil du zu viel verdient haben könntest oder hast.
Tipp von mir, damit du auf der sicheren Seite bist: schreibe dir deine Stunden genau auf: heißt, tatsächlichen Arbeitsbeginn, tatsächliche Pausen, tatsächliches Arbeitsende. (So kann dich dein Arbeitgeber nicht über den Tisch ziehen, passiert nicht überall. Aber es ist wichtig zu wissen, wieviel man selbst bereits gearbeitet hat.) -
Bei Edeka arbeiten viele aus meiner Jahrgangsstufe. Die nehmen auch Schüler als Aushilfe. Das ganze läuft dann als 450-Euro-Job (siehe Minijobzentrale). Am besten rufst du einfach mal bei der Verwaltung eines lokalen Marktes an.
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Ich habe meine Schulzeit auch mit Minijobs verbracht. Warum auch nicht, man muss meist nicht viele Stunden in der Schule sitzen und der Lernaufwand hält sich ebenso in Grenzen, da kann man schon was dazu verdienen. Mache das auch neben meinem Studium.
Ich weiß nicht ob Schüler zu mylittlejob zugang haben, aber ist ne coole Seite, damit findest du bestimmt was. Wenn nicht, spätenstens ab der Uni kannst du da mit machen.Ein Freund von mir arbeitet selbstständig von zu Hause aus. Der hat diesen (https://www.tradac.info/trader-ausbildung/trader-werden) Kurs gemacht und verdient sich nun ein wenig dazu. Aber auch das rate ich erst ab den Studium.
Ich habe auch immer wieder als Kellner bzw. in einer Bar gearbeitet, da hat man den großen Vorteil das man Trinkgeld neben dem normalen Lohn bekommt. Ist auch was ganz nettes.
Gruß Manuel
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Wie alt bist du denn?
Also du hast dich ja bereits sehr fixiert auf Supermärkte.
Ich persönlich würde mich eher mal schlau machen ob es bei dir Unternehmen gibt die Service-Stellen anbieten.
Also leichte Office-Arbeiten, Kundentelefonate annehmen und bisschen Rechnungen ordnen.
Alternativ gibt es bei uns auch ein paar Online-Marketing-Unternehmen, da kann man z.B. den Emailkundenkontakt betreuen fb-Service-Anfragen bearbeiten...Stelle ich mir entspannter vor als im Supermarkt Regal einräumen zu müssen.
Ansonsten könntest du noch Nachhilfe anbieten. -
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