Beiträge von Lars

    Ich finde es beängstigend, wie sich inzwischen junge Leute durch die AfD so stark vertreten fühlen, dass eine Art „Wir gegen alle“-Mentalität entsteht. Die arme AfD, die böse Lügenpresse. Die arme AfD, die wird nur falsch verstanden. Die meinen das gar nicht so.


    gefährlich...

    Viel. Zum einen sind seine Reden meistens aufhetzenden Charakters, denn er versteht es das aufgebrachte und verängstigte Volk in Unruhe zu versetzen. Zum anderen sind seine in vielen Aspekten dem völkischen Nationalismus zuzuordnen und dieser scheint in der Bevölkerung momentan wieder Anklang zu finden. So spricht Höcke von Populationstypen, möchte §§ 86 und 130 StGB abschaffen - das sind Volksverhetzung und das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen – so ein Zufall aber auch! Bei einer anderen Rede wird Höcke angekündigt, indem er mit dem Sieger der Varusschlacht verglichen wird. Selbstverständlich unter dem Namen Hermann der Cherusker, man muss natürlich die alten nationalen Mythen aufgreifen. Und was macht das Publikum - äh das deutsche Volk meine ich natürlich - ? Es schreit mit. „Widerstand Widerstand!“ oder „Wir sind das Volk! Wir sind das Volk“.



    Beatrix von Storch möchte auf Flüchtlinge schießen lassen - oder doch nicht? Pardon, die gute Frau rutschte lediglich auf der Mausstate aus. Kann ich verstehen, passiert mir auch oft.
    Gauland hat es auch nicht so mit Nachbarn, aber das dementiert die AfD selbstverständlich. Wenn man mit der Meinung seiner Elite nicht einverstanden ist, wieso bietet man ihnen dann solch hohe Positionen?

    Hmm, ich weiß ja nicht, aber vielleicht weil es interessante Parallelen gibt. Hast du schonmal eine Rede von Björn Höcke gehört?

    Allein aus datenschutzrechtlichen Gründen halte ich das für sehr fragwürdig. Außerdem lässt man Penetrationstests von sehr erfahrenen Dienstleistern ausführen und nicht von Hobbyinformatikern.

    Das ist natürlich eine interessante Fragestellung, denn jedes Verbot schränkt aktiv andere Grundrechte ein. Ich kenne mich mit der Schweiz nun wirklich nicht sonderlich gut aus, dementsprechend beziehe ich mich in meinen Ausführungen auf Deutschland.


    Prinzipiell muss man sich natürlich immer fragen, ob man Symbole oder Gesten verbieten sollte, nur weil ein menschenverachtendes System diese zu seinen Zwecken instrumentalisiert hat. Dazu zählt natürlich auch die Swastika, welche Hitler in einer abgewandelten Version zum Symbol des nationalsozialistischen Deutschlands gemacht hat. Unsere demokratische Grundordnung hat aus Weimar gelernt und versucht sich dementsprechend wehrhaft gegen verfassungswidrige Parteien zu verhalten, weshalb in §§ 86 und 86a StGB Propagandamittel (Parolen, Grüße, etc.) und Symbole verboten wurden. Schwierig ist es natürlich, zwischen der im GG festgeschriebenen Kunstfreiheit und einer verfassungsfeindlichen Gesinnung zu differenzieren. Der Hitlergruß lässt sich schließlich auch ironisch zeigen, doch ist Ironie eben nicht eindeutig und dementsprechend läuft die zeigende Person Gefahr, verurteilt zu werden.


    Trotz dieser Einschränkungen halte ich das Verbot in Deutschland für in Ordnung, denn es wurde darauf Acht gegeben, dass Grundrechte trotz dieser Einschränkung weitestgehend geschützt bleiben. Schließlich ist ein Hitlergruß, der zur Aufklärung (z. B. Abwehr von rechtsextremen Gesinnung) oder zu künstlerischen Zwecken (Dokumentarfilme, etc.) verwendet wird, nicht verboten. Interessant ist auch der Fall, bei dem eine Person den Hitlergruß vor Polizeibeamten zeigte, um deren Methoden denen der NS-Diktatur gleichzusetzen. (siehe hier) Es geht dem Staat also nur darum, seine demokratischen Grundprinzipien vor Angriffen zu schützen. Und das ist besonders uns Deutschen sehr wichtig, denn aus Fehlern der Vergangenheit sollte man immer lernen. Fangen erstmal Gruppierungen an zu marschieren und stampfend alte Parolen zu brüllen, ist es wieder soweit.
    Dennoch sollte immer beachtet werden, dass entsprechende Gruppierungen immer einen Weg finden werden, ihre Gesinnung zu präsentieren. Seien es tätowierte Zahlen (88) oder schlampige Grüße (siehe Kühnengruß). Trotz all dieser Einschränkungen, muss man diesen Gruppen nicht die Möglichkeit, die Bühne bieten und das Vergnügen bieten, sich als eine Art Nachfolger der NS-Bewegung zu feiern.


    In diesem Sinne: “Aus der Geschichte zu lernen, heißt schlau zu sein”

    Intepretationen sind unterschiedlich und es gibt nie eine Musterlösung oder eine Musterstruktur, die zu jedem Beispiel passt. Glieder deinen Text sinnvoll. Leite ihn sauber ein (Autor, Titel, Gattung, Datierung) und wiederhole nicht die Aufgabenstellung („Ich interpretiere jetzt dies das“ - nein, lass das!). In deine Einleitung kannst du noch kurz das Thema des Textes erwähnen, verzichte aber auf eine ausschweifende Inhaltsangabe. Das Wichtigste ist es, darauf zu achten, dass jeder, der den Text nicht gelesen hat, dennoch in der Lage ist, deine Auführungen nachvollziehen zu können. Du arbeitest dich nun durch den Text durch und markierst dir interesasante Stellen. Wichtig ist es, dabei zu denken. Es macht keinen Sinn jede Alliteration unreflektiert zu nennen. Behalte immer im Hinterkopf, dass jeder Text ein Motiv beziehungsweise eine Absicht hat. Was möchte der Autor dir mit dem Gedicht sagen? Was ist sein Ziel? Woran kann man das festmachen? Wie genau setzt er sein Ziel um, welche Stilmittel spielen eine relevante Rolle? Du versucht sozusagen deine eigene Interpretation zu untermauern, zu belegen. Sie muss schlüssig sein. Ganz am Ende fasst du nach einem Absatz deine Ergebnisse kurz zusammen. Was sind die wichtigsten Stilmittel (meistens leitende Symbole oder Metaphern) und wie lautet deine Interpretation. Was steht hinter dem Gedicht - was bedeutet es?


    Noch einige allgemeine Tipps:


    • Zitiere richtig.
    • Achte auf deinen Stil! Schlecht: bisschen, etwas, eher, ich glaube
    • Achte auf deine Rechtschreibung und deine Grammatik.

    Hahahahahaha
    Ich hab hier so nen Idioten neben mir,
    wollen wir stille gegen ihn tauschen? xD

    Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Arten von Beschallung.


    Heute erstmal meinen Tower vom Tisch runter geholt und untern Tisch verfrachtet. Durfte dann erst mal neue Lautsprecherkabel verlegen, arghhh.. Egal, endlich Platz!

    IntelliJ ist so ziemlich die beste IDE, die ich je benutzt habe. Ganz besonders mit Darcula (das Design) ist es so ziemlich die angenehmste Erfahrung. Die 150 Euro / Jahr sind mir leider zu viel, da ich kein Einkommen habe...
    Wäre schon nice, wenn ich sie gewinnen würde. :o

    Das ist eine Verhaltensweise, die sich die vorherigen Generationen gezüchtet haben. Wer erfolgreich sein will, geht über Leichen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich kenne Schüler, deren Eltern das Zuhause auch so sagen. Entweder du oder „die Anderen“. Wer sich dagegen stellt, wird meistens nur ausgenutzt. Ich schleppte gut 2 Jahre lang einen Kumpel durch jede schriftliche Ausarbeitung und gönnte ihm die 14 Punkte, obwohl er nichts gemacht hat. Was ich daraus gelernt habe? Die Dankbarkeit hält sich in Grenzen und eine Erwartungshaltung entsteht. Das ist eine Erfahrung, die mein schulisches Sozialverhalten definitiv beeinflusst. Inzwischen arbeite ich lieber alleine. Viel entspannender!

    Bei Edeka arbeiten viele aus meiner Jahrgangsstufe. Die nehmen auch Schüler als Aushilfe. Das ganze läuft dann als 450-Euro-Job (siehe Minijobzentrale). Am besten rufst du einfach mal bei der Verwaltung eines lokalen Marktes an.