Beiträge von Lars

    Mach dich wegen des Schnitts nicht irre. Dein Schnitt ist von vielen Faktoren abhängig, die du - unfairerweise - kaum beeinflussen kannst. Wenn du Kurse wählen oder abwählen kannst, informier dich vorher ganz genau über die Anforderungen des Kurses und die Lehrkraft. Ein Lehrerwechsel kann teilweise schon 2-4 Punkte Unterschied machen, kein Witz!

    Ich bin zwar nicht aus Österreich. Aber es ist ein Amutszeugnis, das solche Parteien mal wieder von vielen als vermeintliche Stimme des Volks und der Vernunft aufgefasst werden.

    @fnL erstmal danke für die Antwort Ich weiss, das eine solche Spezialisierung auf nur ein Gebiet nicht gerade von Vorteil ist. Deswegen würde ich evtl. auf einen anderen Design-Studiengang umsteigen. Informatik ist nichts für mich Programmieren und Codieren übersteigt mein Gehirn.

    Schau mal: Game-Design – Wikipedia
    Aber bitte beachte, dass das ein Job ist, der sehr sehr stark von deinen Leistungen abhängig ist. Wer keine guten Ideen hat, fliegt.

    Problem ist meines Erachtens nach, dass momentan ein Sturm auf die Informatikschiene stattfindet, dementsprechend können sich Unternehmen jetzt und in naher Zukunft sehr genau aussuchen, wen sie einstellen und wen nicht. Insbesondere in der Gamingecke, das wollen nämlich alle machen.

    Interessanterweise trinke ich kein Bier. Schmeckt mir einfach gar nicht. Bei Mate fand ich die erste Hälfte des Inhalts eklig, aber dennoch irgendwie interessant. Bei der zweiten Flasche mochte ich Mate :D
    Ich kann aber absolut nachvollziehen, wieso andere das nicht mögen. Ist das gleiche mit Bionade.

    IT-Berufe werden vergleichsweise gut bezahlt und sind auch gefragt. Mit einem guten Realschulabschluss bekommst du sicher einen Ausbildungsplatz bei einem IT-Dienstleister (Systemintegration z. B.).

    Ich kann Silberpfeils Meinung nachvollziehen. Die Jugend hat eine Erwartungshaltung, die eigene Arbeit und eigene Recherche gänzlich auszuschließen scheint und das ist problematisch. Heutzutage findet sich für jede Frage innerhalb weniger Sekunden eine adäquate Antwort oder zumindest ein Lösungsansatz. Die Schule soll auf das Leben vorbereiten und nicht auf jedes denkbare bürokratische Formular.


    Dennoch kann ich die Kritik am jetzigen Bildungssystem mehr als nur nachvollziehen. Ich zähle mich selbst zu der Gruppe von Menschen, die das Bildungssystem für fehlgeleitet halten. Während Schüler zu völlig sinnfreien Fächern (u.a. Hobbyfächer wie Musik, Kunst und Sport) genötigt werden, bleiben viel wichtigere Softskills auf der Strecke. Um auf mein erstes Argument (dem Internet betreffend) zurückzukommen: Es mag zwar sein, dass man im Internet schnell Lösungen findet, jedoch scheint das grundsätzliche Verständnis für das Internet und dessen Informationen sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen größtenteils völlig mangelhaft zu sein. Man bezeichnet die Jugend als „Digital Natives“, schließlich kennen sie sich besser im Internet aus als Erwachsene, dennoch hält das Gros der Jugendlichen das Internet für den ultimativen Quell der Wahrheit. „Das stand so aber bei Wikipedia!“ oder „Das hat der Minusmensch bei Facebook geschrieben“, hört man sie sagen und fragt sich wo die Skepsis im Form eines gesunden Menschenverstands geblieben ist – die Antwort ist leicht: es gibt ihn kaum noch.
    Nur weil eine Generation in das schnelllebige Millennium hineingeboren wurde, in dem das Internet sich nach und nach im normalen Lebensalltag durchsetzte, heißt das noch lange nicht, dass es mit dieser Errungenschaft der Menschheit auch angemessen und verantwortungsbewusst umgehen kann. Medienkompetenz heißt nicht, Schulen mit Beamern, Visualisierern und iMacs auszustatten, sondern ein Verständnis dieser Dinge zu vermitteln, auf das aufgebaut werden kann. Diese Aufgabe kann nicht von Eltern übernommen werden, die sich täglich über aufploppende iPhone-Gewinnmitteilungen freuen und es somit selbst nicht besser wissen.


    Worauf ich hinaus will ist, dass es definitiv Defizite gibt, die vom Bildungssystem aus Sturrheit oder purem Geiz nicht wahrgenommen werdem. Man kann nicht mit dem Internet als allwissendes Medium argumentieren, wenn die angeblichen jugendlichen Internetexperten nicht einmal zwischen seriöser Berichterstatung und dubiosen Facebookseiten differenzieren können. Wie soll denn eine Steuererklärung aussehen, die auf Grundlage von gutefrage.net und fragmutti.de entstanden ist? Das soll aber nicht heißen, dass Schulen die Vorbereitung für jede Situation liefern sollen, sondern dass Schulen relevante Fähigkeiten vermitteln sollten, die den Schülern helfen, sich selbst zu helfen. Auf die ausgelutschte Fisch-Angel-Metapher verzichte ich an dieser Stelle.

    Gibt es irgendwelche konkreten Gründe dafür, dass du so denkst oder geht es dir um den rein fiktiven Gedanken?


    Wenn man selbst stirbt, löst sich die Frage bereits von alleine. Schließlich hat man dann keinerlei Einfluss mehr auf das Leben der Lebenden und merkt davon auch nichts mehr.