Gymnasien stellen generell einen perfekten Nährboden für grenzdebile Jugendliche dar, die sich für besonders intelligent halten, obwohl sie es meist gar nicht sind.
Druck aus dem Elternhaus oder von Freunden und Bekannten ist meist der Grund dafür, dass sie überhaupt ein Gymnasium besuchen. Selbstverständlich suchen diese Menschen nach einer Möglichkeit jenen Druck abzubauen und wenn man nicht sonderlich intelligent ist, versucht man natürlich andere an seinem versteckten Leiden teilhaben zu lassen, indem man sie gezielt mobbt.
Was an der Hauptschule wahrscheinlich eher mit Gewalt geklärt wird, wird an Gymnasien eine Stichelei, die Monate oder Jahre anhalten kann und das ist mMn. Mobbing.
Dazu kommt natürlich der Konkurrenzdruck, denn es geht um einen guten Abischnitt und das weitere Leben. Bei vielen sitzen die Eltern im Nacken und wollen gute Leistungen sehen.
Klar ist man dann neidisch, wenn jemand anders in Mathe – ohne zu lernen – 13 Punkte abstaubt, während man selbst an den 5 Punkten zum Bestehen scheitert.
Interessanterweise ist es bei mir an der Gesamtschule in der gymnasialen Oberstufe anders als Azure es geschildert hat. Bei uns herrscht eher ein kollektives Trauern um schlechte Noten.
Unbeliebt machen sich die, die immer gute Noten haben.
Wichtig ist vielleicht noch, dass der Begriff Mobbing heutzutage gerne relativiert wird, indem jede Art von Streit als Mobbing bezeichnet wird.
Mobbing ist das auswählen und gezielte „fertig machen“ einer Person über einen längeren Zeitraum.