Beiträge von Dennis

    Dennis, das öffentliche Streiten und öffentliche Rummachen verstehe ich nicht. Hetero Pärchen tun dies oft, wieso ist es schlimm wenn es ein homosexuelles Pärchen das gleiche macht?

    Bitte richtig lesen: es geht um die Art und Weise, wie es von manchen betrieben wird. Da sind einige Hetero-Pärchen natürlich nicht besser.


    Ich finde es ist widersprüchlich wenn man sagt, homosexuelle Pärchen sind in Ordnung, dann aufeinmal hat man etwas gegen "Tücken". Im Endeffekt empfinden sie sich in ihrer neuen Geschlechtsrolle gut aufgehoben, warum sollen sie es nicht ausleben können? Es ist quasi eine Lebenseinstellung. Punk sein ist ja auch eine Lebenseinstellung.

    Hast du das was ich geschrieben habe überhaupt richtig durchgelesen oder nur überflogen? Wenn du es richtig gelesen hättest, würdest du es nicht als Widerspruch anprangern. Es geht schlicht und ergreifend auf die Art und Weise, sowie die Vehemenz, wie es manche Personen in der Öffentlichkeit ausleben. Da gibt es nunmal Grenzen, die auch für Hetero-Pärchen gelten. Sagt man das allerdings gegen Homosexuelle ist man in DE direkt ein Schwulen-Hasser. Im Endeffekt ist es mir völlig egal wie man seine Sexualität auslebt, solange man gewisse Dinge in der Öffentlichkeit unterlässt. Was privat geschieht ist mir völlig Schnurz.


    /Edit: lel zu spät.:-(

    und wollte das "tabu?" Thema auch hier mal in die Runde werfen.

    Ich möchte hier niemandem zu Nahe treten, aber wer Homosexualität tatsächlich für ein Tabu-Thema hält ist entweder im Mittelalter hängen geblieben, wohnt in Russland (bevor etwas in die Richtung "nicht alle Russen sind so" kommt: ich meine wohnhaft in Russland->darüber nachdenken, wie das gemeint ist) oder ist Mitglied einer radikalen Organisation, was wieder zu Punkt 1 führt. Homosexuelle sind zumindest in Mitteleuropa und weiten Teilen der USA angesehene Mitglieder der Gesellschaft, weshalb die Thematik in unserer heutigen Zeit eigentlich keine große Besonderheit mehr ist. Hier und da gibt es immer noch Menschen, die es nicht leiden können oder gar verabscheuen, aber das ist heutzutage eher die Seltenheit.


    Viele trauen sich nicht in der Öffentlichkeit eine Tätigkeit mit deren Partner auszuführen (Händchen halten, etc.) da Sie vor den Reaktionen der Mitmenschen Angst haben

    Ich für meinen Teil habe sowohl schwule und lesbische Freunde, als auch schwule und lesbische Verwandte. Gerade bei Schwulen unterscheide ich zwischen Schwulen und Tucken. Ja ich habe Tucken geschrieben, deal with it. Schwule sind für mich Männer, die auf andere Männer stehen und ihre Sexualität wie jeder andere normale Mensch auch nach außenhin zeigen (Händchen halten, hier und da ein Kuss, etc.). Tucken sind für mich Männer, die durch künstliches, weibliches Getue und absolut übertriebene Zurschaustellung ihrer Sexualität versuchen an Aufmerksamkeit zu kommen. jeder der Freunde oder Verwandte hat, bei denen man die Homosexualität kaum bis gar nicht merkt wird denke ich wissen, was ich meine. Ich habe nichts dagegen, wenn sich Schwule oder Lesben ihren Neigungen und ihrer Liebe öffentlich hingeben; das mache ich schließlich auch, also sollten die es auch dürfen. Aber wenn man es übertreibt durch Kleidung (lack und Leder, "Arschtürchen" (habe ich tatsächlich schon in der Öffentlichkeit gesehen)), hysterisches Getue in der Öffentlichkeit (bspw. öffentliche Streitereien) oder durch absolut unangebrachtes Rumgemache in der Öffentlichkeit, ist für mich ein Punkt erreicht, an welchem ich sage, dass das nicht in die Öffentlichkeit gehört. Leider leben wir in einem Land, in welchem man durch geäußerter Kritik direkt als "Hater", Nazi oder Schwulenhasser gilt, daher muss ich das wohl oder übel ertragen, wenn ich durch Stuttgart laufe. Dass das die wenigsten machen ist völlig klar und den meisten merkt man die Sexualität auch nicht wirklich an. Ich wollte es nur mal angesprochen haben, da ich und ein paar Homosexuelle in meinem Freundes- und Verwandtenkreis solches Verhalten nicht ausstehen können. Toleranzgrenze hin oder her, ich befummel meine Freundin auch nicht öffentlich. Irgendwo sind auch Grenzen.


    Ich hoffe mal das versteht keiner falsch, ansonsten müsste ich meine Meinung und meinen Gedankengang noch ein Stück genauer ausführen.;-)

    Ein zweites Thema war die Heirat.

    Ich bin für die standesamtliche Heirat und sie selben steuerlichen Vorteile, wie sie von Hetero-Pärchen genossen werden. Bei der kirchlichen Heirat bin ich geteilter Meinung. Einerseits sollte jeder Mensch kirchlich heiraten dürfen, andererseits widerspricht sich das der Tradition, welche mMn. ebenfalls gewahrt werden sollte. Schwieriges Thema, aus dem ich mich raushalte, da ich mit beiden Entscheiden nicht 100% zufrieden bin.


    Hey,


    ich habe gerade diesen Bereich entdeckt und dachte, dass dieses Thema eine interessante Diskussionsgrundlage bieten könnte. Vorab: ich beziehe mich in diesem Thema auf den Multiplayer von den GTA:MP-Machern, dem Team hinter dem Nanos Framework. Mittlerweile wurde trotz mehrfacher vorheriger Dementierung ein Multiplayer von den Just Cause 2 MP Machern angekündigt. Einige mögen eventuell meinen, durch den bereits existenten Kontakt des ehemaligen JC2MP Teams zu Entwicklern und Publishern dürften diese im Vorteil sein. Tatsächlich haben beide Teams noch keine Antworten erhalten und werden nach der Antwort versuchen sich in gemeinsamen Gesprächen zu einigen (nachzulesen hier).



    Um auf dem neuesten Stand zu bleiben halte ich euch hier gerne-sofern es mir erlaubt ist-mit der Einbringung der neuesten Devblogs auf dem Laufenden. Die Übersetzungen der Devblogs kommen dann entweder von mir oder von Sebihunter, weshalb ich sie verlinkt zum Originalthema hier einfach reinkopiere.


    Bisherige Informations-/Diskussionsquellen:


    [Englisch] Offizielle Seite (mit Verlinkung zum Nanos Forenabteil): http://just-cause.mp/
    [Englisch] Devblog 1: https://community.nanos.io/ind…-development-blog-week-1/
    [Englisch] Devblog 2: https://community.nanos.io/ind…-development-blog-week-2/
    [Englisch] Devblog 3: https://community.nanos.io/ind…-development-blog-week-3/


    [Deutsch] Diskussionsforum: https://www.mta-sa.org/board/121-jc3mp/
    [Deutsch] Diskussionsthema: https://www.mta-sa.org/thread/…emeines-diskussionsthema/
    [Deutsch] Devblog 1: https://www.mta-sa.org/thread/…development-blog-woche-1/ (eigenes Thema)
    [Deutsch] Devblog 2: https://www.mta-sa.org/thread/…development-blog-woche-2/ (eigenes Thema)
    [Deutsch] Devblog 3: https://www.mta-sa.org/thread/…development-blog-woche-3/ (eigenes Thema)


    Das Team vom Nanos Framework legt großen Wert auf die Meinungen, Wünsche und Ideen der Community um den Multiplayer am Ende so attraktiv wie möglich zu gestalten.

    Ich wäre dafür den nur alleine das Bürger wissen das es die Todesstrafe gibt würden viele zurück schrecken irgendwelche Strafen zu begehen.

    Sorry, aber das ist Schwachsinn. Schau mal in die Staaten, da gibt es die Todesstrafe und trotzdem gibt es einige Verrückte, die einfach mal mir nichts dir nichts in eine Kirche stürmen und einen Haufen Menschen töten. Viele solcher Mordtaten sind ungeplant und entstehen aus der Situation, da denkt man nicht über mögliche Konsequenzen nach (bspw. bei einem heftigen Streit). Und Leute, die sowas planen pfeifen auf mögliche Konsequenzen. Da wären wir wieder beim Punkt Sozipathen.


    sowie gegenüber Pädophilen

    Pädophilie ist übrigens eine Krankheit; du könntest gleich sagen, dass wir ab sofort Behinderte abmurksen. Es gibt Stellen, an denen sich Pädophile outen können und wo ihnen geholfen wird, damit sie nicht ihren Trieben nachkommen. Solchen Menschen sollte man eher helfen, anstatt sie wahllos zu töten; auch wenn oft Kinderschänder unter ihnen sind, es steckt ein psychisch bedingter Gedankengang hinter einer solchen Handlung. Damit will ich nicht die Taten rechtfertigen, sondern lediglich die Sinnlosigkeit hinter der Todesstrafe unterstreichen.


    Es gibt Menschen deren Taten kann man nicht verzeihen vorallem nicht bei Menschen die anderen Menschen einen so extremen psychischen Schmerz antun das sie ihre ganzes Leben damit verbringen dagegen anzukämpfen.

    Ich hoffe dir ist auch klar, dass die Todesstrafe da einem nicht weiterbringt. Es gibt ein weiteres Todesopfer, welches eine weitere Familie zu beklagen hat. Ergo geht genannter Psychoterror an anderer Stelle weiter.


    Auch wenn ich immer versuche an das Gute im Menschen zu glauben, hab ich auch oft mit überlegt ob
    so eine Strafe Sinnvoll ist und bin für mich selbst zum Entschluss gekommen, dass es KEIN Sinn macht.
    Durch ein Töten des Verurteilten, entzieht man ihm sogar die Strafe, hört sich jetzt erst einmal ziemlich
    komisch an, macht aber bei langer Überlegung Sinn, denn keiner weiß, was nach dem irdischen Leben kommt.

    Das ist der Punkt!;-)


    Das ist eigentlich DER Grund, der gegen die Todesstrafe spricht. Ewige Isolation ist deutlich schlimmer, als durch-verglichen mit einigen Taten-schnelle Weise in den Tod geschickt zu werden. Sehr guter Gedankengang!


    Fun Fact: in vielen Ländern, in denen Selbstmord als Feige gilt, ist das Strafmaß für Selbstmordversuch meist die Todesstrafe. Why not o.o

    Es ist in heutiger Sicht immer noch nicht gänzlich möglich ohne einen Bruchteil einer Sekunde Schmerz oder Schreck den Tod herbeizuführen.

    Das wird nie möglich sein. Auch wenn viele Experten meinen, dass die künftige Form der Todesstrafe (Stickstoff in den alten Gaskammern) schmerzlos sein soll.


    Die humanste Sache bleibt die Spritze, auch wenn diese oft kritisiert wird.

    Das würde ich offen gesagt nicht wirklich so unterschreiben. Wenn es nun rein um einen reibungslosen Ablauf geht, so ist die Long Drop Methode beim Erhängen, sowie die Gaskammer die humanste Methode, da man bei diesen beiden Methoden ungefähr weiß, wie sie sich auf den Körper auswirken und beide gleichermaßen schnell verlaufen. Voraussetzung dazu ist wie bereits erwähnt ein reibungsloser Ablauf, den es bei keiner Art der Hinrichtung als Garant gibt.


    Sofern man ein Gewissen hat und über seine Tat nachdenkt z.B Mord ist dies sicherlich eine höhere Strafe

    Da hast du grundsätzlich recht. Heute wird allerdings oft argumentiert, dass einige Täter Soziopathen sind, welche de facto nicht resozialisiert werden können. Diese Menschen haben kein Schuldbewusstsein, kein Mitgefühl und sind nahezu unberechenbar. Ich will damit nicht sagen, dass ich aus dem Grund für die Todesstrafe bin (ich habe mich ja klar dagegen ausgesprochen), aber aus dem Standpunkt heraus wird vermutlich niemals irgendwo auf der Welt die Todesstrafe abgeschafft. Ein herausragendes Beispiel für einen Soziopath ist Ted Bundy. Wer will kann sich den Fall mal anschauen, ist aber echt ziemlich heftig.

    Ein sehr interessantes Thema, mit welchem ich mich seit Jahren auseinandersetze, da es auf makabere Weise doch faszinierend ist. Diese Faszination ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass ich eine ganze Weile in den USA gelebt habe und dort ist die Todesstrafe ein allgegenwärtiges Thema. Um Meine Meinung möglichst verständnisvoll darzulegen erörtere ich allgemeine Fakten zur Vorgehensweise, Handhabung und der Umgang mit den Delinquenten anhand von ein paar Beispielen.


    Was ist die Todesstrafe und wieso wird sie verhängt?


    Die Todesstrafe ist seit Jahrtausenden ein uns ständig begleitendes Strafmaß, welches sowohl Anklang, als auch Verachtung findet. Je nach Kontinent, Land, aber auch Region gibt es extreme Unterschiede in der Auffassung der Todesstrafe, sowie die Gründe, weswegen sie verhängt wird. Beginnen wir mit ein paar Beispielen zu dieser Thematik:


    USA: die USA gehört zu den wenigen Industrienationen, welche die Todesstrafe verhängt und praktiziert. Interessant hierbei sind die Unterschiede von Meinungen der Bürger, Handhabung der Todesstrafe, sowie die Durchführung und deren Anzahl in den vereinzelten Bundesstaaten. Als Extrembeispiel nehme ich Texas: Texas ist der Staat mit den meisten Hinrichtungen seit dem Ende des 9-jährigen Moratoriums 1979. Innerhalb dieser Zeit fanden in Texas mehr als 500 Exekutionen statt, was ungefähr die Hälfte aller Hinrichtungen innerhalb dieser Zeit in den kompletten Vereinigten Staaten ausmacht. In Texas gilt der Grundsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn", so rechtfertigen die texanischen Behörden jegliche Todesstrafen gegenüber dem großteils streng gläubigen, katholischen texanischen Volk. Das ist natürlich mehr als umstritten, da sich a.) die texanischen Behörden mit diesem Satz auf die Bibel berufen, welche in mehreren Passagen die Todesstrafe als verabscheuend darstellt und b.) auffällig viele afroamerikanische, sowie mexikanische Menschen hingerichtet werden. Allgemein kann man sagen das Justizsystem in den USA ist nicht sonderlich fair, was das ganze Verfahren angeht. Und es ist auch nicht fehlerhaft; so gibt es mittlerweile über 100 zu unrecht zu Tode verurteilte, die im Nachhinein (zum Teil nach der Exekution) hingerichtet wurden. Es gibt zwar Staaten, in denen es mehr oder weniger fair verläuft, allerdings ist die Justiz im Großteil der einzelnen Staaten unfair aufgeteilt, weshalb die Todesstrafe dort mMn. nicht verhängt werden sollte. Übrigens wird in den USA die Todesstrafe als "Heilungsmaßnahme" oder "Wiedergutmachung" gegenüber den Hinterbliebenen des Opfers betrachtet und auch so betitelt.


    In den USA erhält man die Todesstrafe u.A. für mehrfachen Mord, Mord an Polizisten oder Raubmord.


    Japan: auch in Japan wird hingerichtet und das ebenfalls seit Jahrhunderten. Ähnlich wie in den USA gilt die Todesstrafe dort als "Wiedergutmachung", aber auch zur Wiederherstellung der Ehre des Täters und seiner Familie. Gesellschaftlich ist die Todesstrafe auf der asiatischen Insel hoch angesehen und im Gegensatz zu den USA werden die Täter nicht vom Großteil des Volkes als Abschaum und/oder Monster betrachtet (wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt). Die Todesstrafe in Japan ist allerdings extrem umstritten: wird jemand zum Tode verurteilt und befindet sich im Todestrakt, beginnt ein wahrer Psychoterror. Dem Delinquenten und seiner Familie wird der Zeitpunkt der Hinrichtung nicht mitgeteilt. Der zum Tode verurteilte selbst bekommt den Zeitpunkt seiner Hinrichtung erst unmittelbar davor mit, so muss er jeden Tag mit der Angst leben, dass es heute soweit sein könnte. Wie in den USA gibt es auch dort sehr viele Fehlurteile, weshalb von den vereinten Nationen und Amnesty International schon seit Jahren ein Moratorium und/oder das Überdenken der Handhabung gefordert wird.


    Die Todesstrafe erhält man in Japan für Mord oder in Auftrag gegebenen Mord.


    Iran: im Iran werden Todesurteile nach den Gesetzen, nicht aber nach der Durchführung der Scharia vergeben. Ähnlich wie in Japan gilt die Todesstrafe als Wiederherstellung der Ehre. Allerdings ist der entscheidende Unterschied, dass man im Iran a.) für viel mehr Taten verurteilt werden kann, b.) Geständnisse oft wie im Mittelalter durch Folter erfolgen und c.) die "Gegenfamilie" Blutgeld verlangen kann, um eine Exekution zu verhindern (was in den seltensten Fällen passiert). Der Iran richtet neben Saudi Arabien und China die meisten Menschen jährlich hin und dies zum Teil öffentlich. Fehlurteile sind natürlich öfter der fall, werden aber nicht nachverfolgt, da man sich auf die Geständnisse unter Folter verlässt.


    Im Iran erhält man die Todesstrafe u.A. für Drogendelikte, Blasphemie (wobei das soweit ich weiß mittlerweile nicht mehr der Fall ist; zumindest nicht im Iran), Mord, bedingt bei Ehebruch und Terroristische Gedanken.


    Malaysia: in Malaysia gilt die Todesstrafe als Bereinigung und Schutz vor dem Bösen. So sind asiatische Länder oft Dreh- und Angelpunkte von Drogenschmuggel, was wiederum zu einigen Todesurteilen für Drogendelikte führt, was dann wieder einen Großteil der Hinrichtungszahlen ausmacht. Problem dabei ist, dass vielen Touristen Drogen in die Koffer geschmuggelt werden, weshalb gerade in Malaysia viele ausländische Menschen hingerichtet werden. Man sagt dazu, dass man das Volk schützen möchte.


    Die Todesstrafe erhält man u.A. für Drogendelikte und Mord.


    Was für Arten der Todesstrafe gibt es?


    Auch wenn die Verurteilungen und Handhabungen von Land zu Land verschieden sind, bei einem ist man sich einige: die Durchführung soll möglichst human sein (nach der Scharia richtende Halb-Mittelalter-Länder ausgeschlossen). Ich liste hier mal die gängigsten Methoden auf und kommentiere diese:


    Erschießen


    Durchführung: der Delinquent bekommt eine Augenbinde umgebunden, an seinem Herzen wird ein rotes Tuch befestigt. Anschließend macht sich ein Erschießungskommando bestehend aus 3-12 Schützen bereit das Herz des Verurteilten zu treffen. Nicht jeder hat scharfe Munition, da man am Ende nicht wissen soll, wer den tödlichen Schuss abgegeben hat.


    Theorie: Das Treffen des Herzens soll einen schnellen Sekundentod herbeiführen.


    Wirklichkeit: Oft sind die Treffer nicht sonderlich genau und der Verurteilte erleidet qualvolle Schmerzen bis zum Tod durch Verbluten.


    Hängen


    Durchführung: die verbreitetste Methode ist der sog. "Long Drop", bei welcher eine alte englische Tabelle zum Einsatz kommt, mit welcher die Länge des Seils (also des Falls) mithilfe der Körpergröße- und Masse berechnet wird. Der Delinquent bekommt eine Augenbinde um, bekommt die Schlinge um den Hals und fällt.


    Theorie: der Tod soll extrem schnell durch einen einfachen Genickbruch eintreten.


    Wirklichkeit: da die Berechnung der richtigen Länge äußerst komplex und nicht ganz zuverlässig ist, passieren oft Fehler. So wird der Verurteilte oft qualvoll zu Tode stranguliert oder barbarisch geköpft.


    Der elektrische Stuhl


    Durchführung: der Todeskandidat bekommt eine Maske auf (damit die Augen nicht herausfallen) und setzt sich auf einen hölzernen Stuhl. Vorher wurden sowohl Schädel als auch Beine rasiert und mit einem nassen Naturschwamm versehen, damit eine optimale Leitung gewährleistet ist. Nun werden Elektroden an Kopf und Bein angebracht. Der Delinquent stirbt durch den Einfluss von Starkstromstößen.


    Theorie: schneller Tod durch Stromschlag


    Wirklichkeit: es gab oft qualvolle Todeskämpfe, bei denen der Kandidat quasi von innen gegrillt wurde. Meistens überlebten die Kandidaten mehr als eine "Runde". Wen es interessiert kann sich mal mit den Fällen von Allen Lee Davis und Willie Francis beschäftigen.


    Die Gaskammer


    Durchführung: der Kandidat wird in eine stählerne Kammer geführt und an einen Stuhl gefesselt. Nach Abschluss der Kammer wird Blausäure in die Kammer gegeben, woran der Verurteilte letztendlich stirbt.


    Theorie: tatsächlich führt Blausäure bei einem kooperativen Kandidaten zu einem sehr schnellen Tod.


    Wirklichkeit: leider widerstrebt sich das Einatmen des Gases mit dem menschlichen Überlebenswillen, sodass dies ein alles anderer als humaner Todeskampf wird.


    Die Giftinjektion


    Durchführung: der Kandidat wird auf eine Bahre geschnallt und es werden 2 Vehnenzugänge gelegt. Anschließend werden 1-3 Chemikalien (je nach Land) verabreicht, welche zur Narkose, zum Versagen der Lungen. und zum Versagen der Herzfunktion und somit zum Tod führen.


    Theorie: der Todeskandidat soll friedlich und ohne Schmerzen einschlafen.


    Wirklichkeit: neben einigen Unfällen durch falsch angelegte Vehnenzugänge (bspw. Oklahoma 2014) ist bis heute nicht geklärt, ob der Todeskandidat bei der zweiten Chemikalie Schmerzen spürt. Da er zum zeitpunkt der Verabreichung gelähmt ist macht sich dies nicht bemerkbar.


    Das waren mal so die gängigsten Methoden. Es gibt natürlich noch viele, viele andere Methoden, aber das tue ich euch mal jetzt nicht an.:P


    Meine Meinung


    Für meine Meinung fasse ich mal zusammen: es gibt de facto noch keine 100%-bewiesene, humane Art einen Menschen aus dem Leben zu befördern, was eigentlich für keine Regierung, die im Namen des Volkes tötet, vertretbar ist. Wie die Kandidaten in vielen Ländern behandelt und angesehen werden verletzt nicht nur das Menschenrecht, sondern beleidigt im Grunde auch das in dem Land lebende Volk, da es in ihrem Namen geschieht. Allein das wäre für mich ein Grund gegen die Todesstrafe zu sein. Ein weiterer Grund ist, dass ich es persönlich total sinnlos finde für einen Mord zu morden; besonders in meinem Namen. D.h. selbst wenn es eine Garantie gäbe, dass jemand zu 100% schuldig ist, selbst wenn es eine 100% humane Art des Tötens gäbe und selbst wenn derjenige zig Kinder vergewaltigt und getötet hat wäre ich gegen dei Todesstrafe. Rein aus der Sinnlosigkeit des Tötens für das Töten.


    Ich könnte da jetzt ein halbes Buch drüber schreiben, aber das erspare ich euch mal. Für Diskussionen zu dem Thema bin ich dennoch stets offen. ^^


    PS: würde mich freuen, wenn sich jemand erbarmt und das ganze Ding liest. :D

    Kommt auch erst seit dem letzten Update und wirklich nur beim austimen. Das Problem kenne ich mittlerweile aus mehreren Foren.


    Bis auf kleinere Fehler kann ich im Allgemeinen den cChat durchaus empfehlen, auch wenn er keinen öffentlichen Chatroom bietet, was laut Kontext gewünscht wird.

    Es gibt die Möglichkeit diesen über node.js laufen zu lassen, dies erfordert aber ein paar Spezielle Kenntnisse und lässt sich ebenfalls nicht auf einem normalen Webspace ausführen.

    Nicht zu empfehlen. Haben wir aktiviert und seitdem wirft der cChat beim austimen Fehler aus. Daher würde ich nach aktuellem Stand davon abraten (der Entwickler weiß darüber Bescheid, Update und Fix sollen folgen).


    @Schakon bei Fragen zum cChat kannst du dich an mich wenden, in meinem Forum ist der ja schon eine ganze Weile aktiv. Allerdings würde ich dir anraten die Shoutbox zu verwenden oder einen Channel auf einem beliebigen IrC-Netzwerk zu eröffnen. So wie ich es jetzt aus dem Kontext heraus verstanden habe wird hier ein öffentlicher Chatraum gefordert, was der cChat leider nicht anbietet.

    Selbst ein Vorgesetzter ist noch immer ein Mensch und genau dort sollte man ansetzen, sonst gibt man sich gleich damit geschlagen, dass er ja mehr wert ist als ich.

    Du hast zwar recht, aber so funktioniert das Spiel zwischen Vorgesetzten und "Arbeiter" nicht. Wenn du anfängst künftig deinem Vorgesetzten die Meinung zu geigen ist die Chance ziemlich hoch, dass der weitere Verlauf in der Firma die pure Hölle wird oder du sogar deinen Job verlierst. Traurig, ist aber leider so. Wenn dich dein Vorgesetzter ohnehin schon nicht besonders leiden kann ist es für den weiteren Verlauf nicht unbedingt förderlich ihm die Meinung zu geigen. Daher ist eine neutrale, höher gestellte Person immer die beste Variante; da spreche ich aus Erfahrung.


    Meine Noten hat es nicht verschlechtert.

    DEINE Noten haben sich nicht verschlechtert. Klasse. Und du meinst das Bewertungssystem ist auf jeder Schule gleich? Bei uns hat die Bewertung des Betriebes 70% der Note vom Praktikum ausgemacht.;-)

    Ehrlich gesagt hatte ich das Problem zwar nicht, aber dennoch hätte ich vermutlich damals die Klappe aufgemacht und ihn gefragt, was sein Problem ist, denn ich erinnere nur mal daran, dass es gerade wichtig ist, sich durchzusetzen.

    Einen "Vorgesetzten" zu Fragen was eigentlich sein Problem ist ist nie gut. Besonders nicht als Praktikant, da es da keine Richtlinien gibt, wie er sich ihm gegenüber zu verhalten hat (beim Azubi ist das was anderes). Der kann dir dein Praktikum einfach zur Hölle machen und dir bei einem schulischen Praktikum eine schlechte Beurteilung reindrücken, was in vielen Schulen deine Note erheblich schlechter macht. Daher ist die Taktik mit dem Lehrer oder dem Betriebsleiter zu reden als Praktikant die beste Variante.


    Als Azubi sollst du dich zwar durchsetzen, aber du musst genau aufpassen wie du es rüber bringst. Ansonsten bekommst du nur Mistaufgaben. Daher ist es da auch oft ratsam sich mit dem Betriebsleiter auseinanderzusetzen.


    Manchmal löst das schon Probleme und gleichzeitig lernt man so mit anderen Menschen umzugehen.

    Grundsätzlich richtig, ja. Aber da Praktikanten nur über eine sehr begrenzte Zeit da sind, könnte er dir den Rest der Zeit auch ganz einfach zur Hölle machen, sofern er arschig drauf reagiert. Daher würde ich, wenn ich in Bumercats Situation wäre, direkt zu den "Betriebsgöttern" gehen. Eventuell ist ein Gespräch zu Dritt mit einer neutralen Person (in dem Fall der Betriebsleiter) eine gute Alternative.

    Die USA wird von vielen Personen hoch angepriesen und auch häufig gut geredet

    Zum Teil zurecht, zum Teil zu unrecht. Kommt vollkommen auf den Staat an.


    Was würdet ihr empfehlen? Holland/Amerika/England/Australien/China...?

    Amerika kann ich dir die Ecken um LA und New York City rum empfehlen. Habe in beiden Gegenden eine Weile gelebt und kann sagen, dass sich ein Besuch dort schon lohnen würde.


    Ansonsten ist Australien natürlich eine gute Wahl, ich denke, dass nicht umsonst gefühlt jeder 2. Abiturient erst einmal ein Work and Travel in Australien antritt. Ich selbst war bereits dort für 3 Wochen und muss aber sagen, dass 3 Wochen nicht ausreichen um alle schönen und wichtigen Facetten des Landes zu sehen. Das fängt beim Grat Barrier Reef an und hört beim Outback auf. Daher ist Australien mMn sehr zu empfehlen, allerdings für länger als 3 Wochen.


    Neuseeland könnte ich dir btw. noch ans Herz legen, ebenfalls ein sehr schönes Land mit vielen Sehenswürdigkeiten. Normalerweise hast du bei der Hinreise noch einen Zwischenstopp in Australien, von demher kannst du dir eventuell noch für 3 Tage oder so Sidney anschauen.;-)


    Ansonsten fände ich aus persönlicher Sicht asiatische Länder wie Japan, Vietnam oder auch China sehr interessant. Allein schon aus dem Grund, dass ich dort noch nie war aber unbedingt hin möchte.

    Letzten Jahr war unsere Schule überflutet und es fiel ein Gesamtschaden von 2000€ an

    So ein erheblicher Sachschaden sollte-wie ich finde-nicht mehr als Streich deklariert werden. Streiche sind lustig aber das? Tut mir Leid, finde ich nicht witzig.



    Was waren eure besten Schulstreiche? Und gab es dafür viel Ärger?

    Wir haben als Abschlussklasse am letzten Schultag aus ein paar Klassenzimmern alle Tische und Stühle raus getragen und sie in die Sporthalle gestellt. Dann haben wir einfach nur das ganze Geschehen beobachtet. Sah relativ witzig aus, wie eine ganze Kolonne bestehend aus Schülern und Lehrer in ein Klassenzimmer rennt, merkt, dass da was fehlt, raus rennt und sich ein anderes sucht (am letzten Schultag war das möglich, da viele Klassen an dem Tag einen Ausflug machten). Das war relativ harmlos, aber dennoch lustig mit anzusehen.


    Die Besten Sachen sind derzeit für den Abigag (die Abiturienten vs. der Rest der Schule) meiner Freundin in Planung, da helfe ich natürlich als moralische Unterstützung fleißig mit. Davon soll ein Video gemacht werden, das kann ich ja dann hier posten. :D

    Allgemein bin ich gegen Praktikas, da man dort nur rumsitzt und zuschaut, dort bei kann man auch nicht wirklich mitarbeiten weshalb man auch nicht den wahren Kern des Berufes "endecken" kann.

    Um hier mal kurz eine Sache aus der Sicht eines Berufstätigen, der ab und an Praktikanten unter sich hat aufzuklären: der Grund für das "Rumsitzen", wie du es bezeichnest, ist, dass es eher heikel ist Praktikanten bestimmte Arbeiten erledigen zu lassen. Sowohl aus zeitlichem Aspekt, als auch aus der Tatsache, dass die Dinge nie richtig erledigt werden können. Selbiges gilt natürlich in der Anfangszeit bei Azubis; bei Azubis ist allerdings der Unterschied, dass bei ihnen der Abgang nicht innerhalb von ein paar Wochen, sondern nach ein paar Jahren in Planung steht. Zudem lernt der Azubi den Beruf, während der Praktikant ausschließlich einen Einblick in das Berufsleben bekommen soll.


    Bei meinen gesamt 4 Praktika saß ich genau wie du nur rum, habe zugeschaut und zugehört, was mir der Mitarbeiter damals erklärt und gezeigt hat. Ab und zu dürfte ich auch mal Briefe eincouvertieren, genau das lasse ich meine Praktikanten heute zur Abwechslung auch ab und zu machen. Ich weiß das ist langweilig und du würdest gerne spüren wie sich der Beruf anfühlt. Aber leider ist das so kaum bis gar nicht zu verwirklichen, daher würde ich dir anraten bei deinen künftigen Praktika dich weiterhin auf genau diese Langeweile einzustellen, stets interessiert zuzuhören, Fragen zu stellen und am Ende bekommst du von den meisten Betrieben auf Anfrage eine Art "Arbeitszeugnis", welches du zu deinen späteren Bewerbungen beilegen kannst. Glaub mir: je mehr gute Praktikazeugnise dort sind, desto besser ist der Eindruck, den du hinterlässt.;-)



    mein Betreuer meckerte mich wegen allem an, selbst für Sachen für die ich nix kann, ich traue mich jedoch nicht etwas dagegen zu sagen, ich wurde teilweise sehr verletzt (innerlich).

    Sowas kenne ich aus meinem letzten Praktikum vor meinem Abschluss auf der Realschule. Der Betreuer hat mich dort völlig sinnlos schikaniert und vor versammelter Mannschaft zum Depp gemacht. Bis heute weiß ich nicht, was genau sein Problem war. Ich sehe hier 2 Möglichkeiten für dich:


    • Das habe ich gemacht: ich bin einfach zum Betriebsleiter gegangen, habe ihm die Situation geschildert und einige Beispiele genannt. Der stellte den Betreuer dann zur Rede und ich wurde in eine andere Abteilung versetzt. Happy End.
    • Zum Lehrer gehen, damit der sich mit dem Betreuer oder dem Betriebsleiter auseinandersetzt. In dem Fall kann selbst ein Mathelehrer ausnahmsweise mal als dein Freund und nicht als dein Feind agieren.:P

    Was du denke ich nicht tun solltest, ist den Betreuer direkt drauf ansprechen. Das mag etwas Feige klingen, allerdings weißt du nie, wie der darauf reagiert, was deine Situation temporär (->bis du es jemand anderem gemeldet hast) deutlich verschlimmert.