Beiträge von fnL

    Ich fand das deutsche Bildungssystem mit Vorschule -> Grundschule -> Mittelstufe -> Oberstufe eigentlich ganz ok.
    Die abfallende Leistung hat wohl weniger mit dem Bildungssystem der Schule als mit anderen Faktoren zu tun. Geht mal nach eurem Abschluss in die Klassen und schaut euch an wie respektlos und asozial Schüler heute sind. Ginge es nach mir, würden solche Schüler nur eine minimale Bildung bekommen und müssten danach ohne staatliche finanzielle Hilfe leben.


    Jeder hat ein Recht auf Bildung, ein Recht impliziert nicht die Pflicht Bildung zu bekommen. Aus diesem Grund würden bei mir nur Schüler weiter gefördert, die das auch möchten. Wenn man zu cool für die Schule ist, soll man halt mal schauen wie man ohne Bildung zurecht kommt. Sehe das immer öfter, wenn am Imbiss noch keine 2,50€ und 1,50€ zusammengerechnet werden können ohne Taschenrechner. Sowas gab es früher eher selten, trotz größtenteils gleichem Bildungssystem.


    Dazu kommt das heutige Fernsehen, dass keinerlei Niveau mehr hat, sondern eigentlich grobe Körperverletzung darstellt. Volksverblödung mit anderen Worten. Dazu zählt das komplette Mittag- bis Abendprogramm und Shows wie "Deutschland sucht den Superstar", "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus", "Big Brother" etc.
    Sowas gehört verboten und unter Strafe gesetzt.

    Das hat seine Gründe. Ausbildungsinhalte sind zwar definiert, d.h. aber noch lange nicht, dass sich jeder dran hält. Die Ausbildungsqualität variiert auch je nach Unternehmen teils erheblich.


    Die eigenen Erfahrungen bringen also ohne explizite Angabe von Unternehmensnamen, Standort, Ausbildername, Berufsschule usw. nicht gerade so viel. Diese Daten sollte man aber aus Datenschutzgründen nicht online posten.
    Daher sehe ich dem ganzen kritisch entgegen, da dadurch Leute einen falschen Eindruck bekommen könnten.

    Man sollte aber anmerken, dass ein Forum ein Ort für Diskussionen ist und kein Sammelwust von Informationen. Da wäre man in einem Wiki besser aufgehoben. Zumal man solche Informationen im Internet viel besser strukturiert finden kann. z.B. Bei der Arbeitsagentur, Berufsverbänden etc.

    Als Game Developer wirst du im Vergleich zu anderen Entwicklern absolut unter aller Sau bezahlt. Die Leute werden da fast alle ausgebeutet. Siehe dazu mehrere Bewertungen auf Glassdoor.


    Das Gehalt hängt immer von einigen Faktoren ab:
    - Unternehmensgröße
    - Position im Unternehmen
    - Kenntnisse
    - Abschlüsse
    - Zertifikate
    - Berufserfahrung
    - etc.


    Ein Beispiel:
    Ein Einsteiger nach dem Informatik Studium (Bachelor) in den Beruf eines IT-Consultant sollte so 40.000€-45.000€ im Jahr brutto bekommen. Nach 2 Jahren steigt das gehalt im zweistelligen Prozentbereich nochmal an. Danach halt immer mal wieder.

    Ich wüsste nicht wie ich auf einem, selbst wenn er 4K Auflöst, Monitor produktiv arbeiten soll. Zwei sind eigentlich schon Grundvorraussetzung. Auf einem läuft die IDE oder Vim und auf dem anderen halt entweder der Browser bei Webentwicklung oder Doku oder alternativ halt ein multiplextes Terminalfenster zum Compiler etc.

    Es ist Fakt, dass du ein 16 stelliges Passwort, sei es noch so schwer, mit entsprechender Hardware knacken kannst. Wenn man heutzutage einige Botnets sieht, ist dazu auch kein Supercomputer nötig und genau solche Resource hat das BKA nunmal nicht, abgesehen davon, dass das schon ganz schön lächerlich ist das BKA als Beispiel zu nehmen, die ja nicht gerade als die IT Profis schlechthin bekannt sind. ?(


    Wenn ich das mit einer Schlüsseldatei auf einem Stick sichere wirst du wohl selbst mit einem 400 stelligen Passwort nicht die selbe Sicherheit erreichen. Meine RSA Schlüssel sind zwischen 8192bit und 32kBit groß. Die NSA hat vor einigen Jahren bereits gesagt 2kBit wären womöglich in absehbarer Zeit knackbar, 4kBit Schlüssel wären eigentlich sicher. Alles über 8kBit quasi paranoid.


    PS: Merk dir mal folgendes Passwort:
    u,-Z=Rsj9{=\D&Hu#JnYy;8QdR&Fw4RQ


    //Edit:
    Zuletzt bleibt die Frage warum es wirklich gefährlich sein sollte die Passwörter einfach in einer Textdatei zu speichern? Angenommen ich speichere sie auf einem dafür vorgesehenen USB Stick an meinem Schlüsselbund oder lege sie etwas versteckt auf dem Rechner ab und nenne sie nicht gerade Passwort.txt.
    Wenn ich meinen Bildschirm Sperre bleibt nur noch die Gefahr mit Schadsoftware infiziert zu werden und bevor der auf meinem Rechner eine Passwort Datei sucht, die u.U. Garnicht existiert, installiert er mir einfach einen Keylogger. Problem solved.

    Wenn das gelbe Symbol auftaucht Ping mal den Router an. Wenn das klappt, öffne mal die Fritzbox und prüfe ob da alles stimmt. Bisher kann es sowohl an der Fritzbox als auch an deinem WLAN Stick/Chip liegen. Außerdem theoretisch auch am Anschluss.

    Die schlauesten sind sowieso die, die alle Passwörter (inkl. Banking etc) unverschlüsselt in eine .txt speichern.

    Für eine gute Sicherung solch sensibler Daten muss man aber schon gut investieren. D.h. am besten nur eine Entschlüsselung mit Smartcard oder NFC Chip.
    Was bringt es mir wenn ich die Passwörter mit einer noch so guten Verschlüsselung verschlüssele und mir dann trotzdem dieses Passwort merken muss. Dann kann ich mir das auch fast sparen. Ein merkbares Passwort ist ohne weiteres durch heutiges distributed Computing ohne weiteres zu knacken.

    Aufgabe 1:
    Zunächst rechnest du mal die Produktionsmenge pro Minute der beiden Automaten.
    520 Unterlegscheiben / 10min = 52 Unterlegscheiben/min
    D.h. 1 Automat produziert pro Minute 52/2 = 26 Unterlegscheiben


    Jetzt rechnest du wieder hoch:
    5 Automaten produzieren pro Minute (26 * 5) Unterlegscheiben = 130 Unterlegscheiben pro Minute


    => 100 Unterlegscheiben / 130 Unterlegscheiben pro Minute = 0,769 Minuten oder 46,2s für 130 Unterlegscheiben.


    Aufgabe 2:
    Ausgangsgleichung: c = a² + b²
    Dank des Kommutativgesetzes kannst du die Gleichung auch so schreiben: c = b² + a²


    Möchtest du nun nach b² umstellen, so muss b² alleine auf einer Seite stehen. Dazu kannst du einfach beiden Seiten a² subtrahieren.
    c - a² = b² + a² - a²
    => c - a² = b² + (a² - a²)
    => c - a² = b² + 0
    => c - a² = b²


    Aufgabe 3


    Bei Fragen melde dich einfach nochmal. :)

    Ich bin ganz ehrlich, ein Großteil der Noten (mit Ausnahme von Fächern wie Mathematik etc.) beruhen in der Schule teilweise auf Sympathie. Mir kann niemand erzählen, eine Aufsatznote würde von einem Lehrer auf rein objektiven Metriken bestimmt werden.
    Wie könnte ich sonst in quasi fast jeder Deutscharbeit eine 4 oder sogar 5 bekommen und in der Uni durch die Bank weg in jeder Hausarbeit ein 1. Dahingegen bekamen die Mädels in der Klasse nie eine Note schlechter als 3 in den Aufsätzen, werden aber nun oft bei den Hausarbeiten abgestraft.


    Selbst bei Mathematik können Lehrer viel mit Sympathie machen, was die Note angeht. Beim einen passt dem Lehrer der Rechenweg nicht, vll. weil er ihn nicht mag, gibt Punktabzug. Den Ander'n mag er, da wird gar nicht genau der Rechenweg geprüft wenn das Ergebnis stimmt. Wenn es nicht stimmt werden Punkte im Rechenweg gesucht.
    Sowas einem Lehrer nachzuweisen ist unmöglich, rein theoretisch kann ich in jeder Arbeit Minuspunkte oder Pluspunkte zusammensuchen um die Note ab- oder aufzuwerten.


    Daher würde ich weniger sagen, dass Mädchen klüger sind als Jungs oder vise versa. Es gibt nunmal Schwerpunkte, Mädels haben es definitiv leichter einen Aufsatz zu schreiben (im Großen und Ganzen, natürlich gibt es da Ausnahmen) und Jungs haben es leichter in den eher technischen oder naturwissenschaftlichen Gebieten.

    Da hat mir ein Scrum-Trainer was anderes gesagt.

    Was hat er denn anderes gesagt? Dass jedes Unternehmen von jetzt auf gleich auf Scrum umsteigt? :D
    Das Problem ist ja nicht, dass die Softwarehäuser das nicht machen wollen, das größere Problem ist, dass a) das geschulte Personal an allen Enden fehlt und b) du einem Kunden erstmal verklickern musst warum er dir ein Budget stellen soll, ohne ein vertraglich abgesichertes Produkt zugesichert zu bekommen. Für einen Auftraggeber ist ein Wasserfallmodell deshalb nett, weil bereits relativ zu Beginn zugesichert wird was gemacht wird. Wenn es nicht hinhaut, hat der Auftraggeber etwas in der Hand im klagen zu können und genau das machen Unternehmen gerne wenn was schief geht.
    Bei agilen Verfahren, wie Scrum, hat man immer den faden Beigeschmack "Ich gebe einem fremden Unternehmen mittel ohne zu Wissen ob und was dabei rum kommt"


    Fakt ist aber, dass auch der Kunde sehr viele Vorteile daraus zieht, hat sich aber noch nicht überall durchgesetzt.


    Und viel zahlen, naja. Ich bezweifle, dass ein Unternehmen einem Fachinformatiker gleich viel zahlt wie einem studierten Informatiker. Wenn, dann nur in seeeeeeeeeehr seltenen Ausnahmen und nur nach relativ langer Einarbeitungszeit, in der der Mitarbeiter zeigte, dass er absolut mit einem Studierten gleichzusetzen ist.
    Ich meine als Junior IT Consultant (oder alternativ ein Software Engineer in nicht gerade der IT Hütte von nebenan mit 4 Mitarbeitern) direkt nach dem Bachelor sind Einstiegsgehälter zwischen 40k und 45k keine Seltenheit sondern eigentlich normal. Ein ausgebildeter Fachinformatiker verdient nach etwas Berufserfahrung etwa 35-37k. Der Unterschied liegt aber darin, dass der Studierte nach zwei Jahren einen starken "Gehaltsboost" bekommt, während sich das bei den Fachinformatikern halt oft in Grenzen hält.


    //EDIT: Was ich vergessen habe zu erwähnen:
    Man sollte aber nicht nur auf das Gehalt schauen. Es bringt einem nichts für 80k im Jahr bei Google in einer Ecke zu versauern, null Erfahrung zu sammeln und dann gekündigt zu werden. Es muss einfach der Grad zwischen angemessenem Gehalt und gutem Unternehmen, in das man täglich mit Freude geht, gefunden werden.

    Dazu kann ich als Student der angewandten Informatik was sagen. Ich wollte vor meinem Abitur eigentlich auch meine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung machen. Das wurde mir zunächst von meinem Lehrer abgeraten, meine bisherigen Kenntnisse würden mir da nur im Weg stehen.
    Mittlerweile habe ich einen Einblick in einige Softwarehäuser bekommen. Es gibt im groben 2 Sorten von Softwarehäusern:
    A) Man muss als Fachinformatiker alles können, alles machen und vorallem immer und überall da sein. Man wird nach Strich und Faden vom Unternehmen ausgebeutet, denn man verrichtet die Arbeiten eines studierten Informatikers, bekommt aber nur den Lohn eines Fachinformatikers. Das passiert gerne in sehr kleinen Unternehmen. Dort gibt es keine klare Rollenverteilung wer, was, weshalb, wie tut.
    B) Man ist eigentlich eine besser bezahlte und ausgebildete Sekretärin der richtigen Informatiker. Man bekommt quasi die Software in Form von Diagrammen (Ablaufdiagramme, Objektdiagramme, Klassendiagramme, ...) und Entwürfen vorgelegt und muss nur noch den Code dazu tippen. Entsprechend wir man bezahlt, entsprechend ist das Ansehen der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung im Unternehmen und entsprechend wird man beim Unternehmenswechsel von anderen Unternehmen bei der Bewerbung abgestraft, denn die wissen ja in aller Regel wie es bei der Konkurrenz abläuft.


    Die wenigsten Betriebe, bei denen ich bisher war, haben die Fachinformatiker gemäß ihrer Anforderung in die Entwicklungsteams eingebunden. Entweder wurden sie halt ins kalte Wasser geworfen und unterbezahlt oder einfach aus dem Entwicklungsprozess rausgehalten und wurden als Tippse eingestellt.
    Eigentlich wäre es richtig, dass der Fachinformatiker in-House angestellt ist und sich dort um die Entwicklung der Software nach voriger Planung eines Informatikers kümmert. Bei Problemen sollte dann, z.B. bei Scrum, ein anderer Entwickler oder im Zweifel der Scrum-Master oder Product Owner (sofern im Unternehmen angestellt) helfen. Leider findet man solche Konstellationen relativ selten. Zumal noch viele Unternehmen nach dem Wasserfallmodell ihre Softwareentwicklung fahren und damit schon mal 60% aller gestarteten Projekte zum Scheitern verurteilt sind.

    Also Argumente sind mMn. zum Beispiel:
    - Weltweite immer größer werdende Lücke zwischen Arm und Reich. Kann man sich überhaupt noch ein Baby leisten?
    - Immer Emanzipation der Frauen. Früher war eine klare Trennung: Frau - Kinder, Haus, Herd; Mann - Geld verdienen (Bitte nicht als Abwertung der Frau schreiben, aber das könnte womöglich ein Grund sein warum Frauen sich gegen Kinder entscheiden, sie arbeiten und haben damit keine Zeit)
    - Höheres Bewusstsein über Kosten die dabei entstehen
    - Kinder zu haben ist kein gutes gesellschaftliches Merkmal mehr sondern heißt aktuell in der Gesellschaft immer mehr "asozial"


    Falls noch mehr benötigt wird thinktanke ich noch etwas. :D

    In Zukunft wird sich dies aber in RLP ändern, so das auch "nicht beruflich qualifizierte" einen leichteren Zugang zu einem Studium erhalten können -> siehe folgendes Pilotproejekt.

    Da ich an einer dieser Hochschulen studiere, zumal auch noch in einem der Studiengänge, bei denen so etwas möglich ist, kann ich von dem Einstieg nach der Ausbildung immer dann abraten, wenn keine massive Bereitschaft da ist, alles nachzuholen, was ein Abiturient an einem Gymnasium gemacht hat.
    Habe oft genug Leute bei uns mit einer Fachinformatiker Ausbildung gesehen, die danach, besonders in Mathe, absolut versagt haben. Es fehlt schließlich an Grundkenntnissen. Weiter geht es dann halt in allen Fächern, die über die beruflichen Erfahrungen hinausgehen.
    Offiziell gibt es auch keine Abbrecherquote bzgl. dieser Leute. Bisher habe ich zumindest keinen gesehen, der mit einer reinen Ausbildung ohne gymnasiale Vorbildung bei uns mit einem Bachelor rumläuft. Es mag sicherlich hin und wieder einen geben, das hält sich aber in Grenzen.


    Es ist nunmal keine Ausbildung mehr, es wird deutlich mehr Eigeninitiative erwartet. :P

    Nach meinem Fachabi bin ich außerdem in der Lage , jeglichen Studiengang zu wählen, der an FHs angeboten wird.

    Bei uns z.B. nicht. Du würdest bei deinem Immatrikulationsantrag abgelehnt werden, wenn das zu Fachfremd ist. Ist letztlich eine Entscheidung der Hochschule wer bei ihnen studiert und wer nicht. Gerade in solchen Fällen ist das auch einfach begründet.

    den Stoff, den ich in der 13 verpasse, wird locker im Grundstudium wiederholt. Da bin ich mir sicher ,auch wenn ich in diesem Gebiet noch eher wenig Erfahrung habe.

    Bei uns nicht immer so, gerade in den Ingenieurbereichen, an der Partnerhochschule ebenfalls nicht.