Beiträge von fnL

    Nur zu. Wenn Probleme bei einigen Sachen auftreten, kann ich das ggf. sogar in das Tutorial mit rein nehmen. Oftmals haben andere Leute genau das gleiche Problem. :thumbsup:

    Wieso sind Zahlensysteme "elementare Grundlagen" für jemanden, der noch nie programmiert hat?
    Du zeigst, wie man eine Dezimalzahl ins Binäre umrechnet, und erklärst die einzelne Schritte, sagst aber gar nicht, wieso das Verfahren jetzt eigentlich funktioniert. Ich finde das jetzt nicht so super offensichtlich.

    Die Erklärung folgt am Ende des ersten Kapitels. Ohne das binäre Zahlensystem verstanden zu haben, kann man nicht verstehen was es heißt, dass ein Integer 8 Bit groß ist und vor allem was das für die Grenzen des Datentyps heißt. In Java ist das noch relativ ungefährlich, da ein Überlauf eines Integers einfach im unteren Ende des Wertebereichs endet. In C++ wo man mit Pointern arbeitet kann dies schon massive Konsequenzen haben, da dadurch z.B. Sicherheitslücken entstehen könnten.


    Will man also richtig anfangen zu programmieren ist das meiner Meinung nach schon wichtig, denn danach wird man es wohl eher weniger nochmal lernen.
    Abgesehen davon sollte ein Programmierer einfach wissen, was es heißt einen 8-Bit Integer zu haben. Wer das nicht verstanden hat oder nicht für wichtig hält geht auch an andere Dinge genau so ran, nämlich schaut einfach von oben drauf als in die Dinge hinein. Möchte also nicht wissen wie etwas funktioniert sondern lediglich dass es das tut.


    Warum das System jetzt genau so funktioniert wie es funktioniert und warum es richtig ist würde den Rahmen des Tutorials wohl sprengen. Wen das interessiert kann sich im Internet ja gerne einen mathematischen Beweis der Eindeutigkeit der Darstellung und der Existenz jedes Elements aus N bzw. Q holen. Damit sollte die Korrektheit der Binärdarstellung eigentlich bewiesen sein.

    Ggf. bzw. hoffentlich halte ich demnächst auch Übungen in dem Bereich ab in der Hochschule. Deshalb ist das eigentlich ganz interessant das mal vorzubereiten.

    Hallo,
    ich habe eines Nachts mal Langeweile gehabt und angefangen ein kleines Java Tutorial zu schreiben. Es ist noch nicht wirklich fortgeschritten, doch habe ich eventuell hin und wieder Lust das ganze zu erweitern. Aktuell leider nicht, habe noch zwei wissenschaftliche Ausarbeitungen zu den Themen "Implementierung endlicher Zustandsautomaten" und "Softwarekomponenten" zu schreiben und muss noch ein kleines Android Spiel bis Ende Januar schreiben. Danach hätte ich aber wieder etwas Zeit und werde das nebenher immer mal wieder etwas fortführen.


    Im Anhang des Posts finden Ihr dann entsprechend die PDF Dateien, das ganze sollte aufbauend als Kurs gedacht sein, deshalb wäre es sinnvoll sich die Dokumente in der richtigen Reihenfolge anzuschauen, schließlich macht es auch wenig Sinn mit dem Dach eines Hauses anzufangen, wenn das Fundament noch nicht fertig ist. ;)


    Die Skripte:
    01 - Elementare Grundlagen.pdf
    In diesem Teil werden elementare Grundlagen zur Programmierung von Java Programmen und generell auch zur Informatik gelegt. Unter anderem wird das binäre Zahlensystem eingeführt und erklärt wieso die Kenntnis darüber auch wichtig für einen Anwendungsentwickler ist.


    02 - Elementare Grundlagen.pdf
    In diesem Teil werden weitere Grundlagen zur Java Programmierung gelegt. Hauptaugenmerk sind diesmal die elementaren Datentypen, die es in Java gibt.


    Grüße,
    fnL

    Da sprichst du am besten einer Ansprechpartner an deiner Wunschhochschule an. Die können dich in der Hinsicht wahrscheinlich deutlich besser beraten. Wenn du an einem Informatikstudium interessiert bist kannst du gerne auch mich anschreiben mit deinen Fragen.

    Möchtest du ein Set kaufen oder die Teile einzeln zusammenstellen?
    Mit dem Set kommst du halt selbst als Anfänger relativ gut klar, dafür kannst du halt das Zeug kaum bis garnicht erweitern und die Leistung ist ggf. minimal schlechter als bei einer eigenen Zusammenstellung.
    Dann müsstest du noch sagen was du wasserkühlen möchtest. Mittlerweile lässt sich ja quasi alles mit Wasser kühlen. Von CPU, über GPU, Mainboard, RAM sogar Festplatten.
    Ich würde hauptsächlich erstmal die CPU damit bestücken und später hin eventuell die GPU. Dir sollte aber klar sein, dass eine Wasserkühlung auch Geräusche macht und auch nicht deutlich besser kühlt als eine ausgereifte Lösung mit Luft. Wenn die Luftzirkulation in deinem Gehäuse nicht stimmt wird auch die Wasserkühlung früher oder später warm, schließlich muss das Wasser ja auch gekühlt werden.
    Übertakten bringt heute auch nicht mehr wirklich groß etwas, damit kannst du vll. noch 5 FPS rauskitzeln wenn's hoch kommt. Die CPUs und GPUs takten ja mittlerweile von selbst hoch wenn die Leistung abgefragt wird. (Boost-Clock)
    Der einzige Grund wäre also mMn die Lautstärke und die ist bei einer guten Luftkühlung genau so gut oder sogar besser als bei den Komplettsets der Wasserkühlungen.

    Woher sollen wir das denn genau wissen? Es wird kaum jemand den gleichen PC zu Hause stehen haben. Für die einzelnen Teile kannst du dir ja Benchmarks aus dem Internet ziehen. Gibt's ja zu Hauf im Netz.

    Fand diese Messen an den Schulen immer etwas überbewertet. Als studentischer Botschafter gehe ich ja auch auf solche Messen, da sehe ich dann auch den Grund warum diese kleinen Messen überbewertet werden.


    Als Beispiel:
    Es ist oft genau ein Ansprechpartner im IT Sektor da und der bin ich, als Vertreter einer Hochschule. Sonst sieht man da hauptsächlich Betriebe im Einzelhandel, im Handwerk oder der Produktion. Es wurden aber auch gar keine IT Unternehmen zu solchen Messen eingeladen, wie soll man aber auch als Schule jeden Aspekt abdecken können?


    Deshalb sind auch solche Unterschriftenzettel Mist, mich würde bei solchen Messen nämlich auch kein Unternehmen interessieren, weshalb soll ich mich dann über die Unternehmen informieren?

    Software Developer

    Bei uns an der Uni und in den Betrieben in denen ich tätig war, und das sind keine kleinen IT Unternehmen mit 5 Mitarbeitern, wandert so eine Bewerbung sofort Richtung Tonne.
    Für eine Kreativposition mag das ok sein, für einen Web Developer ggf. auch noch, sofern er in seiner Stelle auch teils als Web Designer tätig ist, ansonsten aber mMn. unangebracht.

    Suche Hilfreiche Antworten! Sinnlose werden Ignoriert!

    Hättest du weniger Zeit investiert in diese Antwort zu schreiben und mehr in meine Antwort zu verstehen, würdest du die Sinnhaftigkeit meiner Antwort zu schätzen wissen.

    Unter Hilfreich verstehe ich z.B. "Du solltest Anfangen die Sprache zu lernen, hier ein Link wo du ein Buch kaufen kannst", anstatt mir zu sagen was ich nicht kann

    Google ist dein Freund
    Das wird grob geschätzt 5x am Tag in jedem x-beliebigen Forum gefragt, das sich im Entferntesten mit Programmieren befasst.
    Erstmal solltest du uns dann vielleicht auch sagen mit welcher Programmiersprache du überhaupt anfangen möchtest. (PHP, JS, Java, C#, Visual Basic, C++, C, Fortran?!, ...) Schließlich können wir nicht in deinen Kopf schauen, geschweige denn die Sprache für dich lernen.

    (niemand optimiert seine seite für deine suchmaschine)

    Es redet ja auch niemand von Suchmaschinenoptimierung. Irgendwie will er aber wohl seine Suchergebnisse sortiert haben, und das möglichst nicht nach dem Alphabet. Dazu muss er die Seiten irgendwie bewerten und dazu ist ein Algorithmus notwendig.
    Ein einfaches Beispiel wäre das Reference Counting, das Google in den Anfangszeiten auch verwendet hat. Man zählt also wie oft eine Seite auf anderen Seiten erwähnt wird. Je öfter die Seite erwähnt wird, desto beliebter ist die Seite. Dieser Ansatz ist schon extrem gut und für eine kleine Suchmaschine mehr als ausreichend.

    Für ein paar Seiten reicht ein vServer, wegen einer DB: Cassandra vs MongoDB vs CouchDB vs Redis vs Riak vs HBase vs Couchbase vs Hypertable vs ElasticSearch vs Accumulo vs VoltDB vs Scalaris comparison :: Software architect Kristof Kovacs bester vergleich

    Für ein paar Seiten braucht man keinen vServer, schon gar nicht wenn man von der Materie null Ahnung hat.
    NoSQL Datenbanken sind für den Zweck auch mehr als ein Overkill. Letztlich will er nichts groß cachen und darin ablegen sondern lediglich ein Seitenverzeichnis bauen. Dafür reicht jede relationale Datenbank bei Weitem aus. Sofern er das Transaktionskonzept kennt und nicht total gegen es arbeitet wird die Performance für seinen Verwendungszweck auch definitiv ausreichend sein.

    Dir sollte klar sein, dass du erstmal eine massive Anzahl an verschiedenen, nicht gerade simplen, Algorithmen umsetzen musst.
    Das fängt damit an, dass du einen Bit bauen musst, der sich möglichst schnell und möglichst effizient durch das Internet bewegt und dir alle möglichen Seiten rauszieht, die für dich interessant sind. Dann müssen die noch irgendwie bewertet werden und das möglichst so, dass der Webmaster einer Seite sie nicht so manipulieren kann, dass er immer ganz oben in jeder Suche steht.


    Des Weiteren brauchst du eine intelligente Wortkorrektur, damit auch jemand was findet wenn er Reahlschule eingibt.


    Wenn du keine Ahnung von PHP hast, würde ich mir das schonmal direkt aus dem Kopf schlagen, denn nur mit PHP ist es da wohl nicht getan.

    1440p ist schon deutlich etablierter. Meiner Meinung nach eine sehr gute Auflösung mit 2560x1440 müssen nur ca 1,8x so viele Pixel gerendert werden wie in FullHD. In UltraHD hingegen, 3840x2160, müssen 4x so viele Pixel gerendert werden. Logischerweise ist da im schlimmsten Fall die erforderliche Leistung 4x so hoch wie bei FullHD.


    Desweiteren bekommst du bei 1440p schon relativ ausgereifte Technik. D.h. Auch schon Bildschirme mit 144Hz und G-SYNC.

    Er sucht etwas starken, nicht etwas was alle Spiele gleichzeitig mit 100+ FPS Spielt...

    Dir ist aber sicher klar, dass er in 4K höchst anspruchsvolle Spiele auf Ultra zocken möchte. Um da wirklich sinnvolle Konstante 60+ FPS zu bekommen brauch es nunmal einen potenten i7 und zwei High End Grafikkarten. Er möchte ja nicht nur mal eben bisschen LoL auf 1080p zocken...


    Erst die Anforderungen lesen, dann kritisieren...

    Wenn ich mich jetzt nicht irre, ist die Menge der rationalen Zahlen eine echte Teilmenge der reellen Zahlen.
    Desweiteren sind die rationalen Zahlen abzählbar unendlich. Die reellen Zahlen hingegen sind überabzählbar unendlich. Beweise dafür, sofern nötig, findet du im Internet wie Sand am Meer.


    Für welche Klassenstufe brauchst du das denn, gemäß dessen kann man dir besser Antworten geben. Dir werden wohl z.B. Beweise über die Abzählbarkeit oder Hinweise über die Topologie nicht viel bringen.

    Der sollte eigentlich gedacht sein für Spiele wie GTAV, Arma 3 oder Battlefield auch ultra und eben hohe FPS, laut Benutzer sollte eigentlich alles in diesen Computer passen.

    Auf 1080p oder Max. 1440p wird da sicherlich soweit alles auf Ultra laufen. Für 4K kannst du dir die selbe Grafikkarte nochmal reinschnallen. Ob die CPU dann bottlenecked ist die Frage. Letztlich wirst du definitiv dein Budget sprengen. Deshalb: Schlag dir aktuell 4K aus dem Kopf. Es ist aktuell einfach nicht rentabel.
    Wenn du dir 4K aus dem Kopf geschlagen hast kannst du locker direkt mal das Netzteil durch ein kleineres Austauschen, die CPU durch eine kleinere aus Skylake Austauschen, eine kleinere GraKa reinsetzen und natürlich ein deutlich günstigeres LGA1151 Mainboard einsetzen. Durch all das triffst du eher einen Sweetspot und rüstest einfach nach 3-4 Jahren auf. Dadurch hast du effektiv mehr Leistung für dein Geld.
    Wenn du natürlich Geld verbrennen möchtest, bleib bei der Konfiguration :P

    Wenn du nicht gerade bereit bist >1500€ rein für die PC zu investieren, kannst du dir 4K direkt aus dem Kopf schlagen. Ein guter Monitor kostet dann nochmal 800-1000€. Lohnt sich aktuell einfach noch nicht. Zumal du zwei Grafikkarten brauchst und sich damit der Energieverbrauch deines Rechners enorm steigert.
    Außerdem musst du mit Mikrorucklern leben lernen etc.


    Wenn du aktuell >FullHD gehen möchtest, dann WQHD. Da gibts für 800€ auch schon Monitore mit >100Hz oder Monitore mit 60Hz und extrem guter Farbwiedergabe.
    Wenn du nicht gerade einen reinen Gaming Monitor haben möchtest wäre da z.B. der Dell U2515H relativ interessant. Für unter 300€ bekommst du da einen WQHD Monitor mit 60Hz, >99% RGB Korrektheit, IPS Panel und Pixelfehlergarantie. Sehr interessant, habe einen davon und bin sehr zufrieden. Wenn ich wirklich Geld hätte für Monitore würde ich meine zwei alten (Samsung & Asus) durch zwei Dell Monitore dieses Typs ersetzen.

    Ich glaube eher, dass du meine Intention nicht verstanden hast. Ich hatte mittlerweile mit mehreren Wirtschaftsinformatikern zu tun, keiner davon war wirklich brauchbar wenn es z.B. um Softwareentwicklung geht, da einfach im Studium nur das Nötigste beigebracht wird, weil einfach nicht mehr Zeit da ist um das zu vertiefen ohne im BW Spektrum Abstriche zu machen.
    Wenn das im BW Bereich genau so ist, wo profitiere ich denn dann wirklich von beiden "Ausbildungen"?
    Ggf. im Controlling, Softwaremanagement und noch im Consulting, dann sind aber schon die perfekten Einsatzbereiche relativ ausgeschöpft.
    Für all diese Bereiche kann ich ohne weiteres einen reinen Informatiker einsetzen, der fachlich einfach von Haus aus mehr Know-How mitbringt. Ohne mal zu betrachten was beide noch zusätzlich selbst gelernt haben, die Uni ist ja nicht alles, wo man Erfahrungen bezieht.
    Faktisch muss ein HR Mitarbeiter aber mit dem schlimmsten rechnen und das ist nunmal jemand der von beiden Bereichen mal Teile gehört hat, sich mit den reinen BW oder Informatikern aber eigentlich nicht messen kann. In vielen Unternehmen hat die HR Abteilung von Informatik oft null Ahnung. Die Bewerber also fachlich abzuprüfen wird auch erstmal schwierig, da muss dann die Probezeit hinhalten. Wenn sich aber schon richtige Informatiker oder BWler auf die entsprechende Stelle beworben haben, haben die einfach schon direkt einen Vorteil. Schließlich bewerbe ich mich als Informatiker auch nicht in der Finanzbuchhaltung, brauche also faktisch erstmal gar nicht BW Kenntnis. Und wenn ich nicht gerade bei einer Unternehmensberatungsfirma arbeite, brauche ich in der Software Abteilung auch eher weniger die Erfahrung im BW Bereich. Wenn ich dann wirklich mal in dem Bereich etwas zu entwickeln habe wird sich der Softwarearchitekt direkt mit jemandem aus der Fachabteilung zusammensetzen. Grundkenntnisse sind dann nämlich auch fehl am Platz.