Beiträge von Silberpfeil

    Sagen wir mal so, im privaten Bereich sind die Anforderungen anders. Wenn sie niedrig wären, würden sich meine Kolleginnen nicht so oft in der Kaffeepause über ihre Probleme bei der Suche nach einer ordentlichen Putzkraft austauschen. Scheint doch schwierig zu sein.

    Simpel: Sieh es mal von der anderen Seite: Was kann man alles falsch machen, wenn man Müll trennen will? Genauer: Was darf ich mir nicht leisten, wenn ich als Profi für den Job bezahlt werden möchte und keiner da ist, der (im wahrsten Sinne des Wortes) hinter mir herräumt.


    Voraussetzung dafür ist das Wissen darum, was Müll eigentlich ist. Was wird denn alles weggeworfen? Wie verändert es sich durch welchen Entsorgungsprozess? Wie schütze ich die Umwelt (inklusive mir selbst) vor welchem Zeug? Für wie lange? Kenntnisse in der Materialkunde(Chemie, Physik), Verfahrenstechnik(Transport, Lagerung, Entsorgung/Verbrennung/chemische Entsorgung), Gesetzeskunde(ABC-Gefahrgüter, Sicherheitsvorschriften, Umweltrecht), Verwaltungssachen (kommunale Entsorgungssysteme am Laufen halten, usw.).


    Ich bin sicher, dir fällt auch noch mehr ein, wenn du mal ein paar Minuten ernsthaft drüber nachdenkst.

    Ich behaupte mal keck wer "Raumpflegern" und "Abfallwirtschaftsexperten" unterstellt, in dem Berufsfeld wäre nix großes zu lernen, hat noch nie selbst die Wohnung gereinigt oder sich mit Abfall und Entsorgung beschäftigt.


    Ich wollte mal fragen ob mir hier jemand das Thema: Satz des Pythagoras in 1-2 Sätzen erklären kann.[..]

    In einem Satz: Wenn man in einem rechtwinkligen Dreieck die Länge von zwei Seiten kennt, kann man die Länge der dritten Seite mit diesem Satz berechnen.