Beiträge von algernong

    1. Blatt


    Aufgabe 1: a) stimmt, die b -- j) nicht.

    Aufgabe 2: a) stimmt fast (^2 fehlt an einem k), b) stimmt, c -- e) falsch

    Aufgabe 3: a -- c) falsch, d) ist keine Gleichung, e -- g) falsch


    Mir stellt sich die Frage, woran du scheiterst, denn an manchen Aufgaben machst du ja alles richtig (z.B. 1a).


    Ganz allgemein funktioniert das ja so: Wir haben das Distributivgesetz, also x * (y + z) = xy + xz. Wenn du nun einen solchen Term hast:


    (a + b)(c + d)


    Dann kannst du darauf einmal das Distributivgesetz anwenden (x = (a + b), y = c, z = d):


    (a + b)(c + d) = (a + b)c + (a + b)d


    Jetzt wende ich auf beide Summanden nochmal das Distributivgesetz an:


    (a + b)(c + d) = (a + b)c + (a + b)d = ac + bc + ad + bd


    Oder, mit der Merkregel aus der Schule: "jeder mit jedem".


    Jetzt ganz konkret an einer deiner Aufgaben; nehmen wir die 1b)


    (e + b)(d + y) = ... jeder mit jedem ... = ed + ey + bd + by


    Du hattest: (e + b)(d + y) = de + by, da fehlen also zwei Summanden.


    Noch eine kompliziertere, die 1i):


    -(4a + b)(2a + 2b) = -(4a * 2a + 4a * 2b + b * 2a + b * 2b) = -(8a^2 + 8ab + 2ab + 2b^2) = -(8a^2 + 16ab + 2b^2) = -8a^2 - 16ab - 2b^2


    Wobei ich das "-" erst einmal außen vor gelassen habe und "jeder mit jedem" multipliziert habe. Bei deiner Lösung haben die Summanden 8ab und 2ab gefehlt, weil du nicht "jeder mit jedem" multipliziert hast.


    Hilft dir das?

    Wird aber schwierig, die 5 DM aufzutreiben. Ob die wirklich noch jede Bank in 50 x 10 Pf umtauscht? ????


    Für die Skala hängst du einfach die jeweilige Anzahl an 10-Cent-Stücken an deinen Kraftmesser und machst einen Strich am Pfeil. Häng 24 Stücke für 1N hin, mach am Pfeil einen Strich und schreib 1N dazu, dann das gleiche mit 12 Stücken für 0,5N und so weiter.


    Bei einem richtigen Kraftmesser sollte der Strich für 0,5N von 1N so weit entfernt sein wie der von 1,5N von 1N entfernt ist. Aber ob das mit dem Gummi auch so funktioniert? Das sollst du bei b) herausfinden, indem du die Abstände der Striche und die jeweilige Beschriftung in eine Tabelle einträgst.

    Gegeben sind die beiden Punkte P = (x1, y1) und Q = (x2, y2). Die Gerade y = m * x + b muss durch beide Punkte gehen, m und b müssen also so bestimmt werden, dass:


    1. y1 = m * x1 + b

    2. y2 = m * x2 + b


    Zieh 1. von 2. ab, ergibt:


    y2 - y1 = m * x2 - m * x1


    Klammere m aus, ergibt:


    y2 - y1 = m * (x2 - x1)


    Stell nach m um, ergibt:


    m = (y2 - y1) / (x2 - x1)


    Die Formel steht aber auch auf deinem Bild. Für m musst du nun die Punkte einsetzen. Machen wir das für c), da ist gegeben:


    P = (x1 = 4, y1 = 5)

    Q = (x2 = -2, y2 = 1)


    Einsetzen ergibt:


    m = (1 - 5) / ((-2) - 4) = (-4) / (-6) = 4 / 6 = 2 / 3


    Jetzt fehlt noch b. Nochmal allgemein: wenn du dir nun Gleichung 1, also y1 = m * x1 + b, ansiehst, fällt auf, dass du alle Variablen außer b schon kennst: x1 und y1 ist durch den Punkt P gegeben, m haben wir gerade ausgerechnet. Also können wir die Gleichung einfach nach b umformen:


    y1 = m * x1 + b


    Nach b umgeformt ergibt:


    b = y1 - m * x1


    Setzen wir wieder die Werte für c) ein, also: x1 = 4, y1 = 5, m = 2 / 3:


    b = 5 - (2 / 3) * 4 = 5 - (8 / 3) = (15 - 8 ) / 3 = 7 / 3


    Die Funktionsgleichung lautet damit: y = (2 / 3) * x + (7 / 3).

    Wenn du ein rechtwinkliges Dreieck hast, und einen Winkel w, der nicht der rechte Winkel ist, dann gilt:


    tan(w) = Gegenkathete / Ankathete


    Betrachte Dreieck 2 in deiner Skizze; die zu bestimmende Länge bezeichnen wir mit h (unteres rotes Fragezeichen). Die Ankathete von w2 ist h und die Gegenkathete ist d. Also gilt:


    tan(w2) = d / h


    Jetzt betrachte Dreieck 1. Die länge, die dort mit dem oberen roten Fragezeichen ausgedrückt ist, ist g - h. Die Ankathete vom Winkel w1 im Dreieck 1 ist (g - h) und die Gegenkathete ist f. Also gilt:


    tan(w1) = f / (g - h)


    Da nun w2 = w1 gilt, gilt demzufolge auch:


    d / h = tan(w2) = tan(w1) = f / (g - h)


    Das gibt uns also die Gleichung d / h = f / (g - h). Die Größen d, g und f sind gegeben, die Gleichung liefert uns also h, indem wir nach h umstellen:


    1. Beide Seiten mit h * (g - h) multiplizieren liefert:


    d * (g - h) = f * h

    <=> d * g - d * h = f * h


    2. Plus d * h liefert:


    d * g = d * h + f * h = h * (d + f)


    3. Teilen durch (d + f) liefert:


    h = (d * g) / (d + f)


    Du solltest dir dann vermutlich auch nochmal sin / cos ansehen und so ein paar "ich hab das und das im Dreieck gegeben, wie rechne ich dann jenes aus" Aufgaben durchrechnen.

    Ahh, da hast du natürlich recht. :)


    Zitat

    Bei t=4s ist die erste Periode, also die Schwingungsdauer, beendet.

    Sollte aber t=0.4s heißen, oder?

    FFrozen hat sicher noch eine pädagogisch wertvollere Lösung. Wenn es aber nur um die Aufgabe geht, kann man die fast ohne Physikwissen lösen:


    a) Die Amplitude ist einfach der maximale Abstand auf der y Achse von 0 zu irgendeinem anderen Punkt der Kurve, also 0.8 m.

    Die Schwingungsdauer ist die Zeit, die das Pendel braucht, um wieder an der gleichen Position zu sein. Dazu kannst du zum Beispiel den Abstand zweier Hochstellen anschauen und so T = 0.6 s ablesen.

    Die Maximalgeschwindigkeit hängt nun von A und T ab. Vielleicht kennst du dafür eine Formel auswendig, wenn nicht kannst du sie dir aber auch einfach herleiten: das folgt gleich aus b)


    b) Du willst nun die Funktion bestimmen, die der Graph zeigt. Entweder weißt du auswendig, dass das s(t) = A * sin(2pi / T * t) ist, oder du hast das Schaubild von sin(t) im Kopf und leitest es dir her: sin(t) pendelt zwischen 1 und -1, d.h. hat Amplitude 1. Wir wollen das auf A = 0.8 skalieren, deswegen multiplizieren wir die Funktion mit A = 0.8.

    Die Periode = Schwingungsdauer von sin(t) ist 2pi. Wir wollen aber eine Schwingungsdauer von T = 0.6 s; oder anders ausgedrückt: wir wollen das Argument t so verändern, dass die Funktion sin(.) den Wert 2pi erhält, wenn t = 0.6 s beträgt. Das ist einfach der Term 2pi / 0.6 * t. Zusammengesteckt ergibt das: s(t) = 0.8 * sin(2pi / 0.6 * t) bzw. s(t) = A * sin(2pi / T * t) im allgemeinen Fall.


    Zurück zu a)

    Die Geschwindigkeit ist die Ableitung vom Weg, d.h. v(t) = d/dt s(t) = 0.8 * (2pi / 0.6) * cos(2pi / 0.6 t), oder als allgemeine Formel: v(t) = (A / T) * 2pi * cos(2pi / T * t). Da cos(t) maximal 1 wird, wird die Funktion maximal (A / T) * 2pi = v_max.


    Zurück zu b)

    Die Auslenkung für t = 0.25 s bekommst du nun einfach durch einsetzen: s(0.25 s) = ...


    c) Die Beschleunigung ist die Ableitung der Geschwindigkeit, d.h. a(t) = d/dt v(t) = - (A / T^2) * 4pi^2 * sin(2pi / T * t). Der Wert ist beträgsmäßig maximal, wenn der sin(.) Teil +/-1 ist; sin(t) ist +/-1 für t = 1/2 pi bzw. t = 3/2 pi, also bei 1/4 oder 3/4 einer Periode. Für die Geschwindigkeit gilt dann v(t) = 0, denn die Extremstellen von sin(t) sind gerade die Nullstellen von cos(t).

    Ich zitiere hier einen den einflussreichsten Wissenschaftlern des 20ten und 21ten Jahrhunderts, Dr. Axel Stoll -- und bezeichnest das als unwissenschaftliches Geschwafel? Sag mal, gehts noch?!

    Du glaubst vermutlich auch noch, dass die Sonne heiß ist?! (die Sonne ist kalt!)

    Da muss man nichts erklären, das muss man wissen! Muss man wissen!

    Lebens-Entstehung ist Magie! Aber was ist Magie? Wer weiß das? Magie ist Physik durch Wollen!

    Der Mensch ist eine energetische Matrix! Der menschliche Zellkern ist gleich pures Licht, sprich: schwarze Sonnen.

    Es ist sogar so, dass wenn ein Mensch autogen sein Kraftfeld verstärkt, könnte er im Extremfall schweben. Also levitieren.

    Aber weiß mal wieder keiner!

    Die Kirlian Photografie, bekannt, ne?

    Sie müssen ihren Kopf schon jetzt zum Denken benutzen und nicht als Hutständer!

    Für deine These, über die Gliederung der Wissenschaften gibt es sicherlich auch belastbare Quellen, die du sicher auch gerne beifügst.


    Bisher klingt das eher wie eine halbgare These aus dem Bereich der Geisteswissenschaften.

    Ich komme zur Rettung, denn ich habe noch eine belastbare Quelle gefunden!



    Zitat

    Zählt nur die Naturwissenschaften! Im Prinzip brauchen wir nur drei Wissenschaften, um alles zu beschreiben. Physik. Mathematik. Philosophie. Alles andere ist unnötig!

    Medizin ist Mathematik. Physik.

    Biologie ist Physik!

    Seit gestern Master of Science ^^

    Mit maximaler Aufregung ins Kolloquium, kam aber scheinbar nicht so rüber. (Guuuuuut :*)

    Glückwunsch! Über was ging deine Masterarbeit? Schöne Ergebnisse?