Beiträge von DavidH

    Um die Reaktion zu analysieren, können wir die Oxidationszahlen der Reaktanden bestimmen und die Teilgleichungen für Oxidation und Reduktion aufschreiben:

    Oxidationszahlen:

    • K2Cr2O7 : +6 (K: +1, Cr: +6, O: -2)
    • H2SO4 : +6 (H: +1, S: +4, O: -2)
    • CH3CH2OH : +1 (C: +2, H: +6, O: -2)

    Teilgleichungen: Oxidation:

    • CH3CH2OH (Reduktionsmittel) → CH3COOH (Oxidationsprodukt) + 2 H+ (Reduktionsmittel)
    • Cr2O72- (Reduktionsmittel) → Cr3+ (Oxidationsprodukt)

    Reduktion:

    • H2SO4 (Oxidationsmittel) + 6 H+ (Reduktionsmittel) → 2 S + 4 H2O
    • K2Cr2O7 (Oxidationsmittel) → 2 Cr3+ (Oxidationsprodukt) + 14 H+ (Reduktionsmittel) + K+ (Reduktionsprodukt)

    Die Gesamtreaktionsgleichung ergibt sich durch die Addition dieser Teilgleichungen.


    In dieser Reaktion wird Ethanol (CH3CH2OH) oxidiert und Kaliumdichromat (K2Cr2O7) und Schwefelsäure (H2SO4) fungieren als Oxidationsmittel. Wir können die Oxidationszahlen der Reaktanden bestimmen, um zu sehen, welche Atome ihre Oxidationszahlen ändern und welche Atome als Oxidations- oder Reduktionsmittel fungieren.

    Wenn wir die Oxidationszahlen der Reaktanden betrachten, sehen wir, dass Ethanol bei +1 anfängt und zu +3 oxidiert wird, während Kaliumdichromat bei +6 anfängt und zu +7 oxidiert wird. Schwefelsäure hat +6 Oxidationszahlen.

    Wir können dann die Teilgleichungen für die Oxidation und die Reduktion schreiben, um die Gesamtreaktion zu verstehen. Die Oxidation von Ethanol (CH3CH2OH) zu Essigsäure (CH3COOH) und die Reduktion von Schwefelsäure (H2SO4) zu Sulfationen (SO4^2- ) und Wasser (H2O) sind die beiden Teilreaktionen in dieser Reaktion.

    Die Oxidation von Ethanol (CH3CH2OH) zu Essigsäure (CH3COOH) erfolgt durch den Verlust von Wasserstoffatomen (H), die von den Oxidationsmittel H2SO4 und K2Cr2O7 aufgenommen werden, und die Bildung von Wasserstoffionen (H+).

    Die Reduktion von Schwefelsäure (H2SO4) zu Sulfationen (SO4^2- ) und Wasser (H2O) erfolgt durch den Verlust von Sauerstoffatomen (O), die von den Reduktionsmittel Ethanol (CH3CH2OH) und Kaliumdichromat (K2Cr2O7) aufgenommen werden.

    Die Gesamtreaktionsgleichung ergibt sich durch die Addition dieser Teilgleichungen.

    Zusammenfassend ist die Oxidation von Ethanol (CH3CH2OH) zu Essigsäure (CH3COOH) die Hauptreaktion und die Reduktion von Schwefelsäure (H2SO4) zu Sulfationen (SO4^2- ) und Wasser (H2O) ist eine Nebenreaktion.

    Hallo Andreas


    Dies geschieht eigentlich in der letzten Phase der Mitose. Also der Rekonstruktionsphase. Dort nehmen die beiden Tochterzellen für die betroffene Zellart ihre Gestalt an.

    Ich hab mich nochmals schnell drübergelesen. Also ich gehe am ehesten davon aus, dass bei einer 3' zu 5' DNA-Polymerase eine Hinzufügung eines Desoxynukleosidtriphosphat an die wachsende Kette am ehesten zu einer Hydrolyse des zuvor gebundenen Nukleosidtriphosphat führen würde. Daher würde die Entfernung eines falsch angefügten 5' Nukleosidtriphosphat durch eine Exonuklease eine weitere Verlängerung der DNA-Kette verhindern, da nur eine Phosphatgruppe verbleiben würde.


    Das ist nun am ehesten eine Vermutung von mir, bin leider auch nicht sehr gekonnt in diesem Thema. Frag doch am besten deinen Lehrer nochmals. Sobald du die Antwort hast, würde mich noch interessieren :-)

    Uff, lange her. Wenn ich mich richtig erinnere, ging dies in etwa so:


    Die 3'-Position ist in einem Nukleotid frei für eine neue Verbindung. Die 5'-Position ist von einem Phosphat besetzt. Da die 3'-Position nun frei ist, kann sich bei der Polymerase ein neues Nukleotid synthetisieren, heisst das Phosphat eines Nukleotoid hängt sich also nun an die 3'-Position. Die Polymerase braucht einfach gesagt einfach eine freie Position und dies bietet die 3'-Position. Deswegen kann es nur von 5'-3' bewegen.

    Nun wissen wir, wie so ein Neuron aussieht und wie so ein elektrisches Potenzial entsteht. Nun muss dieses Potenzial jedoch noch in unserem Körper entlang eines Axons "transportiert" werden, damit es schlussendlich etwas bezweckt.


    Es gibt zwei verschiedene Arten wie sich Nervensignale fortleiten, wir gehen jedoch nicht zu genau darauf ein.


    Kontinuierliche Erregungsausbreitung

    Ist die eher "langsame" Form von der Weiterleitung mit ca. 0,5-3m/s


    Saltatorische Erregungsausbreitung

    Kann mit 120m/s ein Potenzial weiterleiten.


    Synapsen


    Nun ist ein Aktionspotenzial entstanden, es wird über das Axon transportiert, welches jedoch irgendwann endet. Dann gelangt es an Synapsen.

    Eine Synapse besteht aus drei Teilen:


    1. Präsynaptisches Neuron

    Wie oben schon erwähnt sind dies die präsynaptischen Endknöpfchen. In diesem befinden sich mit Neurotransmitter gefüllte Vesikel.


    2. Synaptischer Spalt

    Ist wie es der Name schon erwähnt ein Spalt zwischen dem vorhergegangenen Neuron und dem nächsten Neuron. Ist mit Extrazellullärflüssigkeit gefüllt und ist lediglich ca. 0,02μm breit.


    3. Postsynaptisches Neuron

    Das nachgeschaltete Neuron, welches an seiner Membran die Rezeptoren für die Neurotransmitter enthält.



    Für die Erregungsübertragungen zwischen Neuronen sind klassischerweise biochemische Vorgänge verantwortlich.


    Sobald nun eine Erregung in die präsynaptischen Endknöpfen gelangt öffnen sich Spannungsabhängige Ca2+ Kanäle, welche einströmen und die Vesikel verschmelzen mit der präsynaptischen Membran und die Transmitter werden durch Exozytose (Ausschleusen von Molekülen aus einer Zelle) freigesetzt. Diese Transmitter gelangen in den synaptischen Spalt und erreichen durch Diffusion die postsynaptische Membran. Hier binden sie nun an die entsprechenden Rezeptoren, welche mit Ionenkanälen gekoppelt sind. Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip öffnen sich die Kanäle, sobald der zugehörige Rezeptor durch den Neurotransmitter besetzt ist. Somit kann Na+ einströmen, wodurch ein postsynaptisches Potenzial entsteht. Bei Überschreiten des Schwellenwerts entsteht also nun an dem postsynaptischen Neuron ein Aktionspotenzial und wird dort weitergeleitet.


    Nach kurzer Zeit lösen sich die Neurotransmitter von den Rezeptoren und werden durch enzymatischen Abbau (Acetylcholinesterase) inaktiviert und in die präsynaptischen Endknöpfchen rücktransportiert.

    Hallo zusammen!


    Einleitung


    Eventuell kommt ihr in Zukunft in der Schule oder in einer Grundausbildung mit dem Nervensystem in Berührung (oder ihr seid einfach sehr inquisitiv). Ich werde das Thema insgesamt in zwei Teile aufteilen, da es sich um ein doch sehr grosses und komplexes (je nach Tiefe) Thema handelt. Es wird hier bewusst teils Fachsprache benutzt, da dies in Vergangenheit doch mehr gewünscht war. Ich gebe jedoch keinerlei Garantie auf eine Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Die Medizin ist in ständiger Entwicklung und teils gibt es immer noch viele Dinge die man bis heute noch nicht zu 100% versteht. Meine Angaben erfolgen nach meinem Erlernten im Studium, der Klinik sowie aus meinen Zusammenfassungen von diversen med. Fachliteraturen und Präsentationen von Professoren.


    Nun steigen wir ein. Im ersten Teil des Nervensystems schauen wir uns folgende Dinge an:


    • Unterschiedlichen Nervenzelltypen des Nervengewebes
    • Aufbau des Neurons
    • Aufgaben des Nervensystems
    • Verschiedenen elektrischen Potentiale am Neuron
    • Aufbau und Funktion der Synapsen


    Aufbau und Organisation


    Die Gesamtheit des Nervengewebes wird beim Menschen als Nervensystem bezeichnet. Es dient zur Erfassung, Auswertung, Speicherung und Aussendung von Informationen.


    Wir können das Nervensystem in mehrere Teile aufteilen.

    • Zentrales Nervensystem (ZNS) / bestehend aus:
      • Gehirn
      • Rückenmark
    • Peripheres Nervensystem (PNS) / bestehend aus:
      • Hirnnerven
      • Spinalnerven

    Zusätzlich unterscheiden wir zwischen dem:

    • Somatischen Nervensystem (willkürlich gesteuert)
    • Vegetativen Nervensystem (unwillkürlich gesteuert)
    • Enterischen Nervensystem (Teil des Vegetativen Nervensystem welches die Darmtätigkeit reguliert)


    Das Nervengewebe ist das "Bauelement" unseres Nervensystem. Es besteht wie alle Organe des Körpers aus einzelnen Zellen. Wir können uns hier an zwei verschiedene Zellgruppen orientieren.

    Die Neurone (Nervenzellen) welche für Reizaufnahme, Erregungsleitung und Reizverarbeitung zuständig sind. Da die Neurone sich nicht selbst versorgen können haben wir die Gliazellen. Sie übernehmen die Stütz-, Schutz- und Ernährungsfunktion der Neuronen.


    Kurzer Exkurs zu der Regeneration -> Neurone können sich nach der Gehirnwachstumsphase nicht mehr teilen, dies heisst also auch haben wir nun Schäden im ZNS (Zentralen Nervensystem) wo uns Neurone zu Grunde gehen sind diese Schäden irreversibel. Der einzige Unterschied liegt im PNS (Peripheres Nervensystem) dort können sich die Neurone (solange Zellkörper intakt ist) regenerieren. Bei den Gliazellen ist dies etwas unterschiedlich, diese sind teilweise weiterhin zur Zellteilung fähig.


    Aufbau Neuron

    Jedes Neuron besteht aus einem Zellkörper und den dazugehörigen Fortsätzen, den Dendriten und Axone. Die Fortsätze stellen Verbindung zu Synapsen her, über welche die Neurone miteinander verbunden sind. Die Grösse und Form der Neurone schwankt in weiten Grenzen, der Grundbauplan ist jedoch immer derselbe.


    Im Zellkörper (Soma) haben wir den Zellkern, das Zytoplasma und die Zellorganellen. Der Zellkörper ist das "Stoffwechselzentrum" der Nervenzelle. Hier findet der ganze Zellstoffwechsel und die Proteinbiosynthese statt.


    Am Übergang zum Axon befindet sich der Axonhügel, hier findet die Umwandlung von Depolarisationen in Aktionspotenziale statt. Mehr dazu später.


    Nun haben wir bereits erwähnt gibt es zwei Fortsätze. Wir schauen uns zuerst die Dendriten an. Diese baumartige verzweigte Ausstülpungen sind in der Regel afferente (zuführende) Fortsätze zu einem Neuron. Eine Zelle kann bis zu 10'000 und mehr Dendriten besitzen.


    Die Axone sind längliche Ausstülpungen welche am Axonhügel entspringen. Sie ziehen als dünne kabelartige Fortsätze und teilen sich am Ende in viele Endverzweigungen ab. Sie dienen der Weiterleitung von neuronalen Signalen (Efferenzen) vom Zellkörper zu einer Zielzelle. Die Länge variiert von wenigen Millimetern bis zu über einem Meter. Im Gegensatz zu den Dendriten, von welchem eine Zelle meist mehrere hat, haben die meisten Nervenzellen nur ein Axon. Am Ende eines Axons findet man terminale Aufzweiungen -> Die synaptischen Endknöpfchen wo dann schlussendlich die Synapse zur nächsten Zelle stattfindet.


    Es gibt verschiedene Arten von Neuronen. Diese lassen sich nach Anzahl der Zellfortsätze klassifizieren. Man unterteilt zwischen Unipolaren Neuronen, Pseudounipolaren Neuronen, Bipolaren Neuronen und Multipolaren Neuronen. Hier auf dem Bild sieht man ein Multipolares Neuron (>2 Fortsätze, mehrere Dendriten, ein Axon). Dies ist auch der häufigste Neuronentyp.


    Gliazellen


    Wie bereits oben erwähnt bieten uns die Gliazellen die Stütz-, Schutz- und Ernährungsfunktion der Neuronen. Sie sind im Gegensatz zu den Neuronen nicht fähig zur Erregungsbildung oder -leitung. Sie sind also Supportzellen. Im ZNS kennen wir insgesamt 5 verschiedene Arten von Gliazellen. Wir werden uns 4 davon anschauen, die 5. lassen wir aussen vor, da diese vor allem im unreifen, sich entwickelnden Gehirn vorkommt.


    Astrozyten

    Sind sternförmige Zellen mit zahlreichen Fortsätzen. Sie erfüllen eine Stützfunktion sowie eine Narbenbildung nach Gewebeschädigung. Durch die Verbindung zwischen Neuronen und den Blutkapillaren des ZNS beeinflussen sie den Übergang von Stoffen und bilden dadurch die Blut-Hirn-Schranke -> Astrozyten umschliessen fast vollständig das Blutgefäss und arbeitet wie eine Barriere zwischen Gehirn und Blutkreislauf. Diese verhindert dadurch den Eintritt schädlicher Stoffe in die Nervenzelle (Lipophile Stoffe können passieren, hydrophile Stoffe nicht).


    Oligodendrozyten

    Bilden im ZNS die Markscheiden welche dort als elektrische Isolierung wirken. Im PNS wird dies von den Schwann-Zellen übernommen.


    Mikrogliazellen (Hortega-Zellen)

    Kleine bewegliche Zellen, welche im ZNS Krankheitserreger durch Phagozytose abwehren.


    Ependymzellen

    Kleiden die inneren Liquorräume aus und bilden dadurch die Blut-Liquor-Schranke.


    Fortleitung von Nervensignalen / Ruhe- & Aktionspotenzial


    Die Fähigkeit durch Neurone Informationen in Form von elektrischen Signalen aufzunehmen, zu verarbeiten und weiterleiten beruht auf biochemischen und elektrischen Vorgängen. Wenn das Potenzial am Zellkörper eine bestimmte Schwelle überschreitet, dann wird am Axonhügel ein Aktionspotenzial ausgelöst. Diese entstehen nach dem Alles - oder - Nichts - Prinzip. Also entweder genügt das Potenzial im Zellkörper zur Auslösung oder es ist nicht stark genug und es wird gar nichts ausgelöst.


    Ruhepotenzial

    Im Ruhezustand besteht an der Plasmamembran des Neurons eine Spannung von -70mV. Das Zellinnere ist gegenüber dem Extrazellulärraum negativ geladen. Dieses Membranpotenzial wird durch unterschiedliche Ionenkonzentrationen innerhalb und ausserhalb der Zelle und damit mittelbar durch die Natrium-Kalium-Pumpe aufrechterhalten.

    In der Zelle gibt es viele K+ und A- Ionen. Im Extrazellulärraum ist dafür die Na+ und Cl- Ionen Konzentration sehr hoch.

    Für das Ruhepotential spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehört die selektive Permeabilität, der Konzentrationsunterschied und die Natrium-Kalium-Pumpe.

    Die Zellmembran hat eine selektive Permeabilität -> Die Zellmembran ist nicht für alle Ionen gleich durchlässig. Im Ruhezustand sind nur die Kaliumionenkanäle offen. Für Cl- und Na+ Ionen ist die Membran nur schwer durchlässig, für die A- Ionen gar nicht.

    Konzentrationsunterschied → Die Ionen wollen vom Ort höherer Konzentration zum Ort niedriger Konzentration um diese Auszugleichen. Für die positiven geladenen K+ Ionen bedeutet dies, sie gehen über den geöffneten Kanal aus der Zelle. Dies hat zur Folge, dass die Ladung im Zellinneren immer negativer wird. Gleichzeitig steigt die positive Ladung aussen an. Es kommt also zu einer Ladungstrennung. Dadurch entsteht eine elektrische Spannung an der Membran. Um der Spannung entgegen zu wirken bevorzugen negative und positive Ladungen eine gleichmässige Verteilung. Daher wirkt der Ladungsunterschied dem Austreten der K+ Ionen entgegen und hält sie so in der Zelle zurück. Die Na+ Ionen strömen durch die Zellmembran um den Unterschied auszugleichen, obwohl es keine geöffneten Natrium Kanäle gibt. Dies nennt man Leckströme. So würde es auf Dauer zu einem Ladungs- und Konzentrationsausgleich kommen und das Membranpotenzial wäre = 0. Dann könnten die Nervenzellen jedoch keine Reize mehr weiterleiten.

    Um das zu verhindern gibt es die Natrium-Kalium-Pumpe. Dies ist ein Ion, welches die Ionenkonzentration aufrecht erhält und damit für ein stabiles Ruhepotential sorgt. Dafür transportiert die Natrium-Kalium-Pumpe unter Energie (ATP/ADP/P) jeweils 3 Na+ Ionen aus der Zelle raus und 2 K+ Ionen in die Zelle hinein.


    Aktionspotenzial

    Ausgelöst wird ein Aktionspotenzial durch das Öffnen Neurotransmitter-gesteuerter Natrium-Kanäle in der Membran. Durch diese strömen Na+ Ionen entlang ihres Konzentrationsgradienten in die Zelle hinein und die positive Ladung im IZR (Intrazellulärraum) zu und die im EZR (Extrazellulärraum) ab. Die Ladungsdifferenz zwischen beiden Räumen wird kleiner und es kommt zur Potenzialverschiebung. Das Membranpotenzial steigt an, ab ca. -55mV öffnen sich zusätzlich spannungsabhängige Natrium-Kanäle. Es strömen nun explosionsartige viele Na+ Ionen in den IZR. Dadurch steigt das Membranpotenzial an und es entsteht ein Aktionspotenzial -> Depolarisation.

    Kurzzeitig überwiegt nun im IZR die positive Ladung, welche +30mV beträgt. Das so entstandene Aktionspotenzial kann nun über das Axon an andere Zellen weitergeleitet werden.

    Nach einer Depolarisation nimmt die Na+ Konzentration rasch wieder ab und die Leitfähigkeit für K+ Ionen steigt für kurze Zeit stark an. Somit überwiegt schlussendlich im IZR wieder die negative Ladung - das Ruhepotenzial ist wiederhergestellt (Repolarisation).


    Eigentlich ganz simple:


    A.) 1FL Clamoxyl = 250mg

    Wenn du nun die Konzentration von 50mg / ml willst mit NaCl 0,9%, dann ziehst du 5ml NaCl 0,9% auf, löst das Clamoxyl mit dem auf. Wenn du nun 1ml mit der Spritze rausziehst hast du genau 50mg auf 1ml. 5x 50mg = 250mg.

    B.) Das Kind wiegt 2500g. Es darf 80mg Clamoxyl pro kg Körpergewicht am Tag erhalten. Die Tagesdosis darf also max. 80mg * 2.5 (kg) = 200mg sein. Wenn du nun 2 Tagesdosen geben willst machst du ganz einfach die 200mg / 2 = 100mg pro Dosis.
    C.) Da wir in A. gesagt haben 1ml = 50mg müssen wir also für eine einzelne Dosis (100mg) 2ml aufziehen.


    Ampicillin = Kinder >6J. erhalten 150mg Ampicillin pro kg Körpergewicht am Tag.

    Wenn das Kind nun 10kg wiegt, darf die Tagesdosis also max. 10 (kg) * 150mg = 1500mg sein. Wenn du dies in 3 Dosen verteilen willst, rechnest du wieder das ganze / 3 und kommst dann auf 500mg pro Dosis.

    Wenn eine 10ml Ampulle genau 1000mg oder 1,0g enthält musst du also pro einzelne Gabe 5ml aufziehen. 1ml = 100mg ( 5x 1ml = 500mg)

    Das andere Kind wiegt 13,5kg. Also rechnen wir wieder für die max. Tagesdosis 13,5 (kg) * 150mg = 2025mg ist also die max. Tagesdosis. Bei 3 Gaben am Tag rechnest du wieder 2025mg / 3 = 675mg pro Dosis.

    Für die ml pro Dosis wieder das gleiche. 1ml = 100mg (6,75 x 1ml = 675mg)

    Probiere die anderen zwei Aufgaben mal selbst mit den Vorgaben die ich dir gegeben habe oben. Wenn du fragen hast, darfst du dich nochmals melden.

    Hallo zusammen.


    Ich hatte letztens ein sehr spannendes Gespräch über das Thema und mich würden die verschiedenen Meinungen von euch darüber interessieren. Die Liebe (Partnerschaftlich bezogen / nicht auf Familie, Materiell, etc.)



    Existiert für euch so etwas wie Liebe? Was hat die Liebe in eurem Leben für einen Stand?


    Ich beobachte viel (vor allem die jüngere Generation), dass man sich schnell eine Liebe gesteht, dies jedoch nicht von langer Dauer ist. Ich frage mich daher, was ist bei diesen Personen die Definition dahinter?


    Ich freue mich auf eine offene Diskussion :)

    Nun, was ist genau deine Frage an uns?


    Wenn du keine interessanten Studiengebiete findest, schau dir doch mal Berufsausbildungen an. Meiner Meinung nach muss man in seinem Leben nicht unbedingt studiert haben - deinem Text nach geht es dir sowieso nicht ums Geld.


    Wenn du trotzdem studieren möchtest, probiere doch zuerst verschiedene Richtungen mit einem Praktikum aus. Schnuppere in die Berufe hinein, in welche du nach einem bestimmten Studium einsteigen könntest. Meist muss man erst etwas ausprobieren, bevor es einem gefällt.


    Zusätzlich bedenke, dass du später in diesen "Typischen Studienfächern" dich spezialisieren kannst.

    In der Medizin kannst du in die Zahnmedizin, Chirurgie, Allg. Innere, Anästhesie (+Notfallrettung), Psychiatrie, etc., in Jura kannst du div. Berufe im Gericht ausüben, oder in einer Kanzlei, usw.

    Die Menge ist immer vom Typ abhängig. 2 Brote pro Tag werden dich wohl kaum belasten.

    Es gibt eine Ernährungspyramide, diese gibt Empfehlungen, wie man sich ausgewogen ernähren kann.


    Unter diesem Link findest du eine interaktive Pyramide, wo du dir mehr Infos beschaffen kannst.