Beiträge von Jannes
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Guten Morgen.
Mein Name ist Jannes und ja ich weiß, dass ich mittlerweile bereits drei Jahre hier registriert bin, jedoch habe ich das Forum etwas aus den Augen verloren.
Ich bin 19 Jahre jung und komme aus dem hohen Norden, knapp vor der Grenze zu Dänemark. Derzeit mache ich ein FSJ in einer Grund- und Gemeinschaftsschule und wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, werde ich ab diesem Herbstsemester Sachunterricht und Deutsch auf Grundschullehramt studieren.
In meiner Freizeit unternehme ich viel mit Freunden, bin ehrenamtlich für diverse Kinder- und Jugendvereine aktiv, interessiere mich allerdings auch unheimlich für Fotografie und (Achtung exotisch) "Kartenmagie".
Wer noch Fragen hat, soll diese doch bitte stellen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jannes.
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Gut, ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte das eher so, dass man nach 1-X Jahren merkt, dass das Studium nichts für einen ist und man sich dann entscheidet etwas anderes zu machen.
//Handy
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Erstmal danke für eure Beiträge, ich persönlich finde es recht interessant was denn so die Vorstellung anderer sind.
Vor gar nicht allzu lange Zeit, spielte auch ich mit dem Gedanken Informatik zu studieren, nach einem Praktikum und mehreren Gesprächen durfte ich dann doch feststellen, dass dieser Bereich nichts für mich ist.Eine Frage hätte ich noch, und zwar wie ihr zu einem "falschen Studium" steht. Ich persönlich bin der Meinung das es überhaupt nicht schlimm ist ein Studium zu absolvieren und dann zu merken dass einem dieser Bereich nicht liegt, einfach aus dem Grund dass man so zu 100% wie dass gerade dies nichts für einen ist.
Wie steht ihr dazu?//Handy
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Erstmal vielen dank für den Tipp. Bei den Fächern hast du wohl recht, ich werde nochmal nachsehen, doch als Grundschullehrer musst du später nicht die Fächer unterrichten, die du Studiert hast. Das bedeutet dass ich auch Deutsch als Zweit-/Fremdsprache während des Studiums lernen kann und dies an der Grundschule unterrichten dürfte. (So wurde es mir zumindest erklärt.)
Gruß,
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Guten Nachmittag liebe Community.
Ich persönlich habe noch ein wenig Zeit, was die Studienwahl angeht dennoch habe ich mich bereits entschlossen welchen Weg ich einschlagen werde.
Meine Entscheidung viel auf den Bachelor of Arts - Bildungswissenschaften (Fächer: Deutsch, Geschichte), welcher für mein eigentliches Interesse von Nöten ist, nämlich dem Master of Education - Grundschullehramt.
Ja, ich habe mich dazu entschlossen Grundschullehrer zu werden (was ich auch durchziehen möchte, sofern nichts unerwartetes/weltbewegendes dazwischen kommt).Nun, das war es zu meinem Vorhaben doch mich interessiert auch was der ein oder andere von euch Studieren möchte, sofern dies denn der Fall sein sollte.
Gruß und schöne Pfingsten,
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Wie einige vorher auch schon geschrieben haben; MSA/RSA Prüfungen 2014 - Schleswig-Holstein.
Viel erfolg.
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Guten Morgen,
aufgrund der Tatsache dass wir uns derweil mit dem oben genannten beschäftigen, würde ich gerne nach eurer Meinung fragen.
Die Frauenquote gehört in den Bereich der Geschlechter bezogenen Quotenregelungen und gibt, wie der Name bereits andeuten zu vermag die Anzahl der Frauen an, welche bei der vergabe von Gremien beziehungsweise Führungspositionen mindestens berücksichtigt werden muss.
Bereits seit 1980 kommt die Frauenquote in der Personalpolitik zum Einsatz. Dabei spielt sie eine immens wichtige Rolle, da sie der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau bei hilft indem durch sie bereits vor der Vergabe der Ämter festlegt ist, wie hoch die Prozentzahl der weiblichen Amtsträger mindestens sein muss.
Dabei lassen sich die Gründe, warum die Frauenquote eingeführt wurde, in verschiedene Bereiche einteilen.
Laut der Gesellschaftspolitik, wurde die Frauenquote eingeführt um die Gerechtigkeitsaspekte im Bezug auf die gesellschaftliche Teilhabe der Frauen zu stärken, ebenso um somit das Humankapital vollständig ausschöpfen zu können. Dies solle, so die Gesellschaftswissenschaftler,
zur Folge haben dass so nicht das halbe Talent verloren gehen würde, da die Frauen auch die hälfte der Weltbevölkerung darstellen würden.
Zudem solle die Frauenquote ein langfristiges Umdenken anregen und weibliche Vorbilder in den sonst von Männern dominierten Berufen schaffen,
um eben diese langfristig an beide Parteien, Männer sowie Frauen zu binden.
Auch in der Politik will man so die Aufmerksamkeit der Frauen anregen und eben diese auch in die Branche integrieren,
indem man eine Quote einführt wie viele Frauen mindestens aktiv sein müssen, sofern sie sich als qualifiziert erweisen.
Diese Art der Frauenquote nennt man Quote mit vorrangiger Berücksichtigung der Qualifikation, dabei wird zwar eine Frauenquote ausgearbeitet,
diese darf allerdings bei zu wenigen qualifizierten Bewerbungen zurückgenommen werden.
Im Gegenzug dazu, gibt es ebenfalls die so genannte starre Quote, bei welcher die Qualifikation keine Rolle mehr spielt, da die Quote erfüllt werden muss.
Die umstrittenste ist allerdings die Absolute Quotenregelung da bei dieser Form die Frauen solange bevorzugt werden bis die Quote erreicht wurde,
und sich männliche Bewerber so diskriminiert fühlen da sie sich eventuell als geeigneter herausstellen,
die Stelle allerdings aufgrund der noch nicht erreichten Quote nicht erhalten.Nun zur oben genannten Frage. Meiner Meinung nach ist die Idee der Frauenquote keine schlechte, das Problem hierbei wäre allerdings die Umsetzung. Derzeit wolle man die Frauenquote reaktivieren um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herbeizuführen. Würde man allerdings die starre Quote nehmen, so würde man voll und ganz auf eventuell qualifizierte männliche Bewerber verzichten, was sich rein theoretisch gesehen für Firmen nicht gerade positiv auswirken könnte. Zudem könnte es geschehen, dass sich männliche Bewerber diskriminiert fühlen. Meiner Meinung nach, müsse man (insbesondere in Führungspositionen) nach Leistung gehen. Nicht dass es nur dem Arbeitgeber schaden würde, wenn der Betrieb aufgrund mangelnder Qualifikation zu Grunde ginge, nein es wäre auch ein Eingriff in die freie Marktwirtschaft.
Meiner Meinung nach, müsste man die Quote noch einmal überdenken, dies zeigt auch die Tatsache dass Betriebe wie Henkel oder auch die Deutsche Bank auch ohne gesetzliche Quote ein gutes Mittelmaß finden konnten.
In dem Sinne freue ich mich auf eine interessante Diskussion.
-derHanseate