Finde es gut, dass ich nicht der einzige bin, der das so sieht.
Aber wäre doch ziemlich entspannt, wenn man fachlich was drauf hat und dann
als Lehrer arbeiten darf (bezogen auf Quereinstieg).
Davon abgesehen, dass Lehrer eh immer behaupten, dass sie nen schweren Job haben.
Dende, tausch doch mal einen Tag mit einem Lehrer, dann kannst du diese Behauptung bestätigen oder als Quatsch abtun.
Quereinsteiger haben es auch nicht immer leicht. Bestes Beispiel ist mein Mathelehrer von der Realschule, in seinem pädagogischem Eifer wollter er auf einem Elternabend mit den Eltern eine Aufgabe rechnen, wie sie auch für die Schüler üblich ist. Die Eltern haben es abgeblockt, woraufhin er wohl ins Lehrerzimmer gegangen ist.
Auch die Schüler haben sich über ihn lustig gemacht: wenn er sich aufgeregt hat, ist seine Aussprache etwas feuchter geworden und das Lispeln war nicht mehr zu überhören.
[Fachliche Defizite haben leider viele Leher. Was zum Teil auch daran liegt, das viele Lehrkräfte in Fächer Unterrichten müssen auf die sie nicht ausgebildet wurden... "Jeder nimmt sich ein Arbeitsblatt, ich geh die Lösungsblätter kopieren." ~25 Minuten später~ "Wenn ihr fertig seid, schaut euch die Lösungen an. Vergleicht die Ergebnisse. Bei Fehlern nicht direkt gleich zu mir kommen, sondern selber darüber nachdenken" - "Es kommt doch sowieso keiner zu Ihnen, weil Sie eh niemanden helfen können!"] Zitat von Sam.
Stell dir vor, dein Deutsch- und Geschichtslehrer soll mit einem mal Chemie machen, weil der Direktor keinen anderen Lehrer hat, da sind fachliche Defizite kein Wunder. So soll verhindert werden, dass fachlicher Unterricht ausgefallen ist und als Schüler muss man sich die Sachen mühsam zusammensuchen und hat sie dabei evtl. noch nit einmal begriffen. Keine tolle Lösung für die Schüler.