Wenn es sich um eine Berufsausbildung handelt, ist es "suboptimal" diese abzubrechen. Dass eine Ausbildung keinen Spaß macht, kann ich bestätigen (Manche Branchen sind in der Ausbildung härter als andere). Ich habe meine Ausbildung (3 Jahre) aber auch zu Ende gebracht, wenn auch nicht mit den Supernoten, die ich evtl. auch geschafft hätte. Ein schlechter Berufsabschluss verschließt dir nicht die Welt! Du kannst später immer noch eine zweite Ausbildung dran hängen.
Für so gut wie jede Ausbildung gilt: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre."
Wie du richtig erkannt hast ist Wirtschaft durchaus auch ein zukunftträchtiger Bereich. Du kannst später evtl. bei Wirtschaftsunternehmen in der Verhandlung mit anderen Unternehmen arbeiten, gerade wenn die Unternehmen international tätig sind. So kannst du sogar noch mit den Sprachen (deiner Stärke) richtig Geld machen.
Ich bin nach der Ausbildung 850 km von zu Hause weg gezogen und habe studiert. War für mich keine leichte Zeit, aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe neue Leute kennen gelernt.
Ein weiterer Hinweis:
Du wirst für jede Berufsausbildung, die nicht an einer FH oder Uni läuft, zur Berufsschule oder zur Berufsfachschule gehen müssen.
Letztendlich ist es aber deine Entscheidung, ob du das Berufskolleg schmeißt oder nicht.