Beiträge von current_user

    Normalerweise hat jede Schule, die dafür genehmigte Chemieräume hat, eine Person bestimmt, die Zugriff auf das Bestellwesen hat. Es gibt einige Regeln, die die Schule zu erfüllen hat (Sicherheitsblätter, Prüfungen etc.).


    Es gibt diverse Onlinehändler, die die Waren an Schulen vertreiben. Aber ohne jegliche Prüfung die Ware an eine völlig fremde Adresse zuzustellen, kommt mir etwas komisch vor.


    Rein rechtlich betrachtet kommt da einiges auf einen zu, sollte es auffliegen. Identitäts-/Unterschriftsfälschung.. und die Schule wird das auch nicht begeistern. ;)

    Perfekt, danke, du hast meine Vermutung bestätigt!



    Ja, das kann ich mir mehr als gut vorstellen. Btw, welche anderen Kreise meinst du? Seriöse oder eher diese kriminellen Kreise? oO

    Hallo!


    Der Vorfall (kein wilder wie das letzte mal 8o) : Einige Schüler wollen sich gewisse Chemikalien beschaffen. Da alle Anbieter, die sie durchforstet haben nicht an Privatpersonen verkaufen, sind sie auf die geniale Idee gekommen, sich bei einer Firma umzuschauen, welche eigentlich nur an Schulen die benötigten Chemikalien liefert. Man muss auf dieser Seite nämlich eine Endverbleibserklärung unterschreiben. Haben die Schüler auch gemacht, aber im Namen der Schule. Sie haben sogar eine völlig andere Adresse bei der Online-Bestellung angegeben und die Firma hat ihnen tatsächlich geliefert!


    Nun zu meiner Frage: Rufen diese Chemie-Firmen nicht bei der Schule an, um sicherzustellen, dass auch wirklich die Schule Chemikalien benötigt und kontrollieren dann ggf. die Adresse der angeblichen Schule?


    Gruß

    Danke, die werde ich haben …
    Ich schließe mich deiner Meinung auf jeden Fall an – sobald es ihm Zeugnis steht, so muss da (rechtlich) vorgegangen werden!
    Danke für die Antwort!


    MfG,
    current_user

    Hallo nochmal!


    Um es kurz zu fassen: Ich hatte heute in der sechsten Stunde ein Gespräch mit der Lehrkraft, welcher mir Ärger erteilen will, der Schulleitung und meinen Eltern und seht selbst, was dabei zustande gekommen ist (ich habe alle Namen und den Schulstempel aus datenschutzrechtlichen Gründen vorsichtshalber geschwärzt):

    Dateien

    • verweis.pdf

      (915,9 kB, 518 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Dann wie gesagt, entweder schaltest du da echt einen Anwalt ein, oder du genießt deine freie Woche.
    Wenn deine Eltern bescheid wissen, dann genieß deine Woche Urlaub..


    Wenn die Schule aber sowas öfters bringt, einfach mal andere Eltern auf ihre Unterstützung fragen und eine Sammelklage gegen die Schule laufen lassen. So ein Verhalten ist ja nicht gerade gut in einer Schule.


    Würde mich da aber auf jeden Fall auf eine Rückmeldung freuen!

    Vielen, vielen Dank für Deine hilfreiche Antwort!


    Ich werde auf jeden Fall im Laufe der nächsten Woche eine kurze Rückmeldung zu der ganzen Sache geben!


    MfG,
    current_user

    Hallo und danke für die schnellen Antworten!


    FFrozen: Denkst Du wirklich ich sollte „höhere Instanzen“ einschalten?


    Die Klasse hat nur Aussagen über das Verhalten von A im Allgemeinen getroffen und komischerweise hat von denen niemand Ärger bekommen …
    Dabei fällt mir auf, dass ein paar Mädchen aus meiner Klasse zwar etwas darüber gesagt haben, es aber wirklich nicht viel war und es mehr „nachgeplappert“ war als es wirklich deren eigene Meinung war.


    Also ich habe das meinen Eltern gezeigt und mit denen darüber gesprochen und meinten ebenfalls, dass dies völlig „geschmacklos“ von dem Lehrer sei und dass meine Eltern mit der Schulleitung darüber reden werden. Aber aus Erfahrung Anderer kann ich zu 100%-iger Sicherheit sagen, dass die Schulleitung deren Meinung nicht ändern wird – sie gelten nämlich als seeehr sturköpfig und setzten immer jedes Vorhaben um, welches ihnen gerade in den Sinn kommt.


    MfG,
    current_user

    Zu erst einmal ein schönes Hallo an Euch!


    Dieser Vorfall mag sich noch so unrealistisch und absolut übertrieben anhören, aber ich erzähle einfach mal was passiert ist …


    Also, wir (Schüler eines Gymnasium; darf den Ort nicht nennen) haben an unserer Schule einen drogenabhängigen(!) Kollegen, welcher nüchtern wirklich einer der besten Menschen der Welt ist und unter Einfluss jedoch vollkommen unberechenbar ist (er ist nämlich ein „Kokser“ und konsumiert häufig Drogen intravenös [sehr viele Einstichstellen über dem ganzen Körper verteilt]). Nun gut, benennen wir diesen Kollegen einfach mit A. Person A hat mir sehr oft geholfen und mich aus der Patsche rausgeholt und mich nie im Stich gelassen (und nein, ich nehme keine Drogen. Ich habe auf mein Blut geschworen, mich von Rauschgiften einen groooooßen Bogen zu machen). Nun kam A aber eines Tages unter Einfluss in die Schule (wie es sich später rausgestellt hatte, stand er unter „Badesalzen“) und er wurde aggressiv. Leute, er hat einfach den Begriff der Aggressivität neu definiert – er ist auf einmal im Unterricht aufgestanden und fing an Leute anzupöbeln, zu bespucken, zu drohen und sogar zu schlagen. Weil ich mich (wie bereits erwähnt) mit ihm sehr gut verstehe, habe ich in dem Moment, wo er seine „Phase“ hatte, auf ihn eingeredet und lange Rede kurzer Sinn: ich konnte ihn beruhigen (Gott sei Dank!). Die zuständige Lehrkraft hat natürlich die Polizei gerufen und Person A wurde für zwei Wochen von der Schule suspendiert und muss mit einer Anzeige und dem Verweis von der Schule rechnen. Die Suspendierung erhielt er vor ungefähr einer Woche und während seiner Abwesenheit wurde natürlich über ihn gesprochen; die Gespräche wurden von den Lehrern mit der Klasse geführt, was ich wirklich gut finde, damit alle Parteien wissen was Sache ist. Aber; als ich dann schlussendlich (vor der ganzen Klasse, also vom Lehrer) zu dem Vorfall befragt wurde, habe ich ca. folgenden Satz gesagt:


    „Herr […], ich kann und möchte nichts vor der Klasse zum Vorfall von letzter Woche sagen. Aussagen werde ich (höchstens) nur bei der Polizei machen, falls es von Nöten ist bzw. sein wird.“


    Daraufhin habe ich tatsächlich einen Verweis bekommen und nun droht mir der Lehrer (über die Schulleitung aber) ebenfalls mit einer einwöchigen Suspendierung. Nun aber zu meiner Frage:


    Ist das gerecht oder kann es sein, dass ich mich vielleicht nicht ganz korrekt verhalten hab?


    MfG,
    current_user